Fassadenprojektion in Wien
Der Rennbahnweg erstrahlte in neuem Licht
- Erleuchtung am Rennbahnweg.
- Foto: Wohnservice Wien/Christian Dusek
- hochgeladen von David Hofer
Donaustadts größter Gemeindebau erstrahlte vor Kurzem in neuem Licht. Anlässlich des 45-jährigen Jubiläums der Wohnhausanlage am Rennbahnweg gab es Fassadenprojektionen.
WIEN/DONAUSTADT. Erleuchtung finden, ein Ziel vieler Menschen - dem größten Gemeindebau der Donaustadt unterdessen ist dies neulich gelungen. Über 400 begeisterte Schaulustige wohnten nämlich einem besonderen Spektakel am Rennbahnweg bei.
Kulturlabor Gemeindebau machte den Rennbahnweg zum Schauplatz beeindruckender Fassadenprojektionen mit Zitaten von Bewohnerinnen und Bewohnern, Musik von Wolfgang Schlögl und einer Gesangseinlage des 1. Wiener Gemeindebauchors.
Anekdoten, Musik und Projektionen
Anlässlich des 45-jährigen Jubiläums der Wohnhausanlage sammelte das Team des wohnpartner-Gebiets 22 über zwei Jahre lang Geschichten und Anekdoten, die 2022 auch in Buchform erschienen sind. Der umfangreiche Porträt-Band mit dem Titel „Und plötzlich wieherte ein Pferd“ bildete die inhaltliche Grundlage für „Anima“.
- „Hand mit Auge“ vergrößerte Balkone, ließ Treppen aus dem Gebäude wachsen und tauchte den Rennbahnweg in ein faszinierendes Meer aus Farben.
- Foto: Wohnservice Wien/Christian Dusek
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Kulturlabor Gemeindebau von wohnpartner arbeitete dafür mit dem Künstlerkollektiv „Hand mit Auge“ zusammen. Die Gruppe rund um Jakob Hütter hat eigens für die 11-stöckige Fassade bei der Stiege 3 eine exakt an die Architektur angepasste Projektion geschaffen.
- v.l.n.r.: Wohnservice Wien GF Josef Cser, Kulturlabor Gemeindebau-Leiter Arno Rabl, wohnpartner-Bereichsleiterin Claudia Huemer, Jakob Hütter (Hand mit Auge) und Musiker Wolfgang Schlögl.
- Foto: Wohnservice Wien/Christian Dusek
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„Hand mit Auge“ vergrößerte Balkone, ließ Treppen aus dem Gebäude wachsen und tauchte den Rennbahnweg in ein faszinierendes Meer aus Farben, das sich über die Fassade bewegte. Ein gelungenes Spektakel, nicht nur für die Menschen in der Donaustadt.
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