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Elevator Pitch: 90 Sekunden für den Geschäftserfolg

Foto: Fischer

Spannung, Spaß und Preisgeld: Die Junge Wirtschaft lud zum „Elevator Pitch“, bei dem 20 Finalisten (aus 150 Einsendungen) in einer 90-sekündigen Liftfahrt einer Expertenrunde aus Wirtschaft und Politik ihre Geschäftsidee präsentieren konnten. Für den Sieger gab es 5.000 Euro.

Anders zu denken ist die Grundlage für Innovation. Deshalb wählte die Junge Wirtschaft Steiermark ein besonderes Format für die Präsentation der besten eingereichten Ideen. In einem Fahrstuhl im Gebäude der Energie Steiermark kämpften die 20 Finalisten für jeweils 90 Sekunden – eine Liftfahrt lang – um die Gunst der Expertenjury. Bewertet wurden die Ideen von E-Steiermark-Sprecher und Gastgeber Urs Harnik, Landesrat Christian Buchmann, WKO-Steiermark-Vizepräsident Jürgen Roth und „Steiermärkische“-Vorstand Franz Kerber.

Grazer Jungunternehmer Alexander Smolle siegte
Mittels Liveübertragung waren auch rund 200 Zuschauer mit von der Partie und hatten jede Menge kreative Ideen zu bestaunen. Denn schließlich war die Situation nicht nur für die Präsentierenden, sondern auch für die Jury einigermaßen ungewohnt. JW-Obmann Burkhard Neuper: „Wir wollten mit diesem Wettbewerb das Unternehmertum und den Innovationsgeist in der Steiermark stärken, und dabei jungen Menschen die Chance geben, ihre genialen Konzepte auf außergewöhnliche Art der Öffentlichkeit zu präsentieren. Endlose Präsentationen kennt jeder – bei uns jedoch mussten die Finalisten ihre tollen Ideen knapp und knackig auf den Punkt bringen“. Die meisten Jury-Stimmen auf sich vereinen und damit das Preisgeld von 5.000 Euro einsacken konnte schließlich der Grazer Jungunternehmer Alexander Smolle mit seinem Unternehmen „TecPac“, einem intelligenten Scanner für Lebensmittelverpackungen.

Smolle war einer von 20 Finalisten, mehr als 150 junge Menschen zwischen 14 und 40 Jahren hatten sich im Vorfeld für den „Elevator Pitch“ beworben. Die weiteren Stockerlplätze belegten Andreas Zehetner (Projekt: akustische Signalverarbeitung) und Michael Harb (Projekt: Bandkraftwerk), sie durften sich über Schecks in der Höhe von 2.000 beziehungsweise 1.000 Euro freuen.

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