Sebastian Ofner verlor Finale auf Mallorca
Mit jeder Menge Selbstvertrauen nach Wimbledon
Es hat nicht ganz gereicht. Der Steirer Sebastian Ofner verpasste beim 250 ATP-Tennisturnier auf Mallorca den Sieg. Trotzdem geht es mit jeder Menge Selbstvertrauen zum nächsten ganz großen Turnier nach England.
BRUCK/MALLORCA. Vor den Augen des früheren Liverpool-Trainers Jürgen Klopp musste sich Ofner im ersten ATP-Finale seiner Karriere dem Chilenen Alejandro Tabilo in zwei Sätzen geschlagen geben. Der St. Mareiner unterlag nach 1:11 Stunden mit 3:6, 4:6. Trotzdem wird sich Ofner in der Tennis-Weltrangliste um neun Positionen verbessern und Rang 45 einnehmen. "Es war ein tolles Event", bedankte sich der 28-Jährige bei Turnierveranstalter Herwig Straka und seinen Coaches Stefan Rettl und Stefan Trost, "ich habe mich sehr wohl gefühlt.
Alcatraz würde warten
Bereits am Montag geht es weiter. In der ersten Runde des mit 50 Millionen Pfund dotierten Grand Slam in Wimbledon trifft "Ofi" auf den Australier Aleksander Vukic. Dreimal hat das Duo bisher miteinander die Klingen gekreuzt, 1:2 lautet die Bilanz aus Sicht des Steirers gegen den Weltranglisten-81. Der Hammer würde in Runde zwei folgen. Gewinnen Ofner und auch Wimbledon-Titelverteidiger Carlos Alcatraz ihre Auftaktbegnungen würde es in Runde zwei das Duell gegen den aktuell spanischen Vierten der Tennis-Weltrangliste geben.
Ofner steht zum dritten Mal (heuer als einziger Österreicher) im Hauptbewerb von Wimbledon, 2017 erreichte er aus der Qualifikation die dritte Runde, der Beginn seiner internationalen Karriere.
Im Doppel trifft das Austro-Duo Ofner/Weissborn wieder auf Ofners Mallorca-Finalgegner Alejandro Tabilo.
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