Bruck an der Mur
Die KPÖ gab Aus- und Rückblick

Jürgen Klösch lud zur Pressekonferenz. | Foto: Endthaler
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Halbzeit in der Brucker Gemeinderatsperiode 2020/25 - die Brucker KPÖ gab aus diesem Anlass einen Rück- und Ausblick aus ihrer Sicht.

BRUCK/MUR. Mit Jürgen Klösch und Thomas Pierer verfügt die KP über zwei Mandatare im Gemeinderat, die es in bisher 17 Sitzungen auf 33 Anträge und über 200 Wortmeldungen brachte. Als Erfolge verbucht man (mit Hilfe der anderen Oppositionsparteien) den Ausstieg aus dem Hausverwaltungsvertrag mit der Brucker Wohnbau, den Erhalt des Stadtforstes, das Nichtzustandekommen des Bildungscampus (Klösch: "Das wäre ein Millionengrab geworden") und die Rücknahme des Radverkehrskonzeptes gegen die Einbahn.

In der Stadt gilt es viele Probleme zu lösen. | Foto: Stadt Bruck
  • In der Stadt gilt es viele Probleme zu lösen.
  • Foto: Stadt Bruck
  • hochgeladen von Siegfried Endthaler

Viele Kritikpunkte

An Kritikpunkten an der SP-Alleinregierung mangelt es nicht. "Leider gibt es mit Bürgermeister Koch nicht die geringste Diskussionsbasis", sagt Jürgen Klösch, "dabei warten extreme Aufgaben in der Stadt." Und nennt die Budgetkonsolidierung ("ohne Unterstützung vom Land, ich rechne da mit 3 Millionen Euro pro Jahr, wird es nicht gehen"), die Sanierung des kommunalen Eigentums ("ein Masterplan fehlt, alles ist nur ein Fleckerlteppich") und die Teuerungswelle als Hauptthemen. Mehr Unterstützung für sozialschwache Menschen, ein Maßnahmenbündel für NGO's, keine Mieterhöhungen, Nachbesserung beim Verkehrszuschuss, konkrete Maßnahmen bei den Schulsanierungen und eine bessere Würdigung des Ehrenamtes ("ein Fest für alle im Jahr wäre unser Vorschlag") sind nur einige der KP-Forderungen.

Kampagne für die Pflege

Zudem wird steiermarkweit eine Pflegekampagne mit Unterschriftenlisten aufgelegt. Unter dem Motto: "Geht es der Pflege gut, geht es uns allen gut."

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