7,4 Millionen Euro für Wasser- und Hochwasser-Infrastruktur in der Steiermark
Millionenförderungen für vorbeugenden Hochwasserschutz an Mur und Mürz.
Bundesministerin Elisabeth Köstinger genehmigt nach Befassung der Kommission Wasserwirtschaft österreichweit insgesamt 812 Wasser-Projekte mit einem Fördervolumen von 74 Millionen Euro und Auslöser für 274 Millionen an Investitionen. In der Steiermark lösen die 7,4 Millionen Euro an Bundesförderungen 29,6 Millionen Euro an Investitionen aus.
Weitere 2,4 Millionen Euro für den Schutz vor Hochwasser in der Steiermark
Der Schutz vor Naturgefahren wird auch in Zukunft im Fokus der Aufmerksamkeit stehen. „Wir investieren seit vielen Jahrzehnten konsequent in den Hochwasserschutz, damit das Hochwasserrisiko nicht weiter verschärft wird“, erläutert Köstinger. Im Bereich Hochwasserschutz gab die Bundesministerin grünes Licht für insgesamt 28 Projekte für einen vorbeugenden Hochwasserschutz bzw. zur Instandhaltung von bestehenden Anlagen mit einer Bundesfinanzierung von rund 2,4 Millionen Euro. Darunter befinden sich viele Gefahrenzonenplanungen an Mur, Mürz und mehreren kleinen Gewässern. Diese Gefahrenzonenplanungen sind wesentliche Fachgutachten, in denen insbesondere Überflutungsflächen hinsichtlich der Gefährdung und der voraussichtlichen Schadenswirkung durch Hochwasser sowie ihrer Funktionen für den Hochwasserabfluss, den Hochwasserrückhalt und für Zwecke späterer Schutzmaßnahmen beurteilt werden.
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