Kapfenberg Spezial
Auszeichnung für jungen, erfolgreichen Kapfenberger

Bei der Preisverleihung in Graz. | Foto: Iquma
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Für seine besonderen Leistungen erhielt der gebürtige Kapfenberger Marcel Sorger den Krainer Förderungspreis.

KAPFENBERG. Als "Produkt der hervorragenden Bildungs- und Forschungseinrichtungen unserer Region" bezeichnet sich der gebürtige Kapfenberger Marcel Sorger selbst gerne. Sein Bildungsweg begann in der HTL Kapfenberg, wo seine Begeisterung für Technik und Innovation geweckt und gefördert wurde, und führte ihn weiter in die Montanuniversität Leoben, wo er sein Doktoratsstudium für Umformtechnik absolvierte und sich auf das vielversprechende Feld der Digitalisierung und Industrie 4.0 spezialisierte.

Eigene Ideen zu entwickeln, war ihm immer wichtig und so rief er bald danach gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Martin Schoiswohl das Start-up "Iquma" ins Leben. "Mit Iquma verfolgen wir das ambitionierte Ziel, die digitale Transformation in der Schwerindustrie voranzutreiben, insbesondere in unserer Heimatregion Steiermark und speziell in Kapfenberg, wo die Schwerindustrie eine lange Tradition hat und einen wesentlichen Beitrag zum Wohlstand der Region leistet. Unsere Arbeit ist darauf ausgerichtet, Unternehmen in diesem Sektor zu helfen, den digitalen Wandel zu meistern und ihre Wettbewerbsfähigkeit in einer zunehmend vernetzten und digitalisierten Welt zu sichern. Die Schwerindustrie steht vor der Herausforderung, sich an die schnell fortschreitenden Technologien anzupassen und gleichzeitig nachhaltiger zu wirtschaften", beschreibt Marcel Sorger seine Arbeit.

Marcel Sorger, erfolgreicher Jungunternehmer aus Kapfenberg. | Foto: Iquma
  • Marcel Sorger, erfolgreicher Jungunternehmer aus Kapfenberg.
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Wie wichtig diese Arbeit ist, zeigt der Erhalt des Josef Krainer Förderungspreis 2024.

Über IQuMa

Die Lösungen von "Iquma" mit Standort in Leoben sind darauf ausgelegt, die digitale Transformation zu vereinfachen, wodurch die Effizienz gesteigert und der Ausschuss in den Betriebsprozessen verringert wird. Indem bestehende Anlagen auf den Industrie 4.0-Standard gebracht werden, wird nicht nur die Transparenz der Unternehmen erhöht, sondern auch die Nachhaltigkeit und Mitarbeiterzufriedenheit gefördert.

"Unsere umfassende Expertise in Metallurgie und Maschinenbau ermöglicht es uns, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die genau auf die spezifischen Anforderungen und Herausforderungen in diesen Industriebereichen zugeschnitten sind. Dieses spezialisierte Wissen trägt entscheidend dazu bei, die Effizienz und Produktivität der Unternehmen zu steigern, während gleichzeitig ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt werden", beschreibt Sorger. "Meine Vision ist es, Kapfenberg als einen Ort des Fortschritts und der Innovation weiter zu stärken."

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