Ein Kochprojekt im Sinne der Nachhaltigkeit
Billa lud mit der Lebenshilfe und dem Pius-Institut der Kreuzschwestern zum Kochnachhaltigkeitsprojekt.
von Angelika Kern
Alljährlich vergibt die Lebensmittelkette Billa den "Unser Billa Herz"-Award, um den Mitarbeitern für ihre tatkräftige Unterstützung bei sozialen Engagements und Nachhaltigkeitsthemen zu danken. Heuer mit dabei waren acht Filialen aus den Bezirken Leoben und Bruck-Mürzzuschlag unter Regionalleitern Anna Leitner. Ihr Projekt widmete sich der gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber Menschen mit Behinderung sowie regionalen und frischen Produkten. Am vergangenen Freitag bereiteten die Marktmanagerinnen der acht Filialen daher gemeinsam mit Bewohnern des Pius-Instuts der Kreuzschwestern Bruck und der Lebenshilfe ein dreigängiges Menü zu, dass im Anschluss von Ehrengästen, darunter der Brucker Bürgermeister Peter Koch und Stadträtin Kerstin Stocker, verkostet wurde; Soziallandesrätin Doris Kampus hat ihre Teilnahme kurzfristig abgesagt, jedoch eine Grußbotschaft geschickt: "Menschen mit Behinderung können viel mehr, als viele oft annehmen. Dieses Projekt beweist das auf besondere Weise. Gerade die Kooperation zwischen einer großen Handelskette wie Billa, der Lebenshilfe und dem Piusinstitut beschreitet neue Wege, die ich als Soziallandesrätin sehr begrüße."
Der Billa-Award wird übrigens in wenigen Wochen vergeben. Eine Jury wählt aus den eingereichten Projekten pro Region einen Gewinner, der Preis ist eine Scheck über 1.000 Euro, de vom Gewinnerteam dann für karitative Zwecke verwendet wird.
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