Fauna und Flora in der Wüste im Naturpark Mannersdorf im Mai 2020
Die Wüste lebt

- Der Haupteingang in das Klostergebiet in der Wüste im Naturpark Mannersdorf liegt im Nordwesten und wurde „Pforte“ genannt. Neben dem mächtigen Torbogen der Pforte standen die Leopoldskapelle und das Pförtnerhaus.
- hochgeladen von Silvia Himberger
Der Naturpark “DIE WÜSTE Mannersdorf” beherbergt ein ehemaliges Klostergebiet der Unbeschuhten Karmeliter und die Ruine der ehemaligen Burg Scharfeneck. Das Klosterareal war einst von einer 4,5 Kilometer langen Klostermauer umgeben, die auch heute noch teilweise erhalten ist.
Innerhalb der Klostermauer, auch Wüstenmauer genannt, befanden sich ursprünglich im Wald verstreut sieben Einsiedeleien. Ferner gab es einen Fischkalter, einen Fischteich, einen Obstgarten, einen Meierhof, drei Steinbrüche und einen Kalkofen. Im Zentrum dieses ausgedehnten Gebietes standen die Klostergebäude mit der der heiligen Anna geweihten Klosterkirche.
1986 eröffnet bietet der Naturpark „Mannersdorf am Leithagebirge-Wüste“ mit dem umgebenen Landschaftsschutzgebiet den Besuchern in ausgedehnten Laubwäldern, Wiesen und Alleen, mit zum Teil uraltem Baumbestand, reichlich Erholung und Gelegenheit zu ausgedehnten Wanderungen in noch unverfälschter Natur.
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