Wird der Sanierungsplan angenommen?
Am 25. Februar wird es ernst für KTM

- In einer Woche wird entschieden, wie es mit KTM weitergeht.
- Foto: Manfred Fesl
- hochgeladen von Barbara Ebner
Die Zukunft des Motorradherstellers KTM hängt vom kommenden Dienstag (25. Februar) ab. An diesem Tag entscheiden die Gläubiger, ob sie den Sanierungsplan annehmen.
MATTIGHOFEN. In einer Woche, am 25. Februar, wird es ernst für Motorradhersteller KTM mit Sitz in Mattighofen. Am Landesgericht Ried wird entschieden, ob die Gläubiger den Sanierungsplan mit einer 30-Prozent-Quote annehmen. Sollte das nicht der Fall sein, könnte das ein Ende von KTM bedeuten. An die Entscheidung sind auch die Schicksale von den beiden Tochterfirmen KTM F&E und KTM Components gebunden.
Investoren sollen helfen
KTM-Mutterkonzern Pierer Mobility hat am 23. Jänner bekannt gegeben, dass es einige Angebote von Investoren gibt. Deren finanzielle Mittel sollen für die KTM AG und deren Tochterfirmen eingesetzt werden. "Mit den angebotenen finanziellen Mitteln kann die Quote aus den Sanierungsplänen der KTM AG und deren insolventer Tochterunternehmen zumindest im gesetzlichen Ausmaß von 30 Prozent finanziert werden", hieß es in der damaligen Pressemeldung der Pierer Mobility.
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