Pilotprojekt im Bezirk: Alkosperre

Zuerst pusten – dann Gas geben: Die Alkohol-Wegfahrsperre in Schülertransporten soll für mehr Sicherheit sorgen. | Foto: Foto: Dräger
  • Zuerst pusten – dann Gas geben: Die Alkohol-Wegfahrsperre in Schülertransporten soll für mehr Sicherheit sorgen.
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BEZIRK (höll). Im Bezirk Braunau müssen jeden Tag 10.400 Schüler im Alter von sechs bis 15 Jahren den Weg von und zur Schule zurücklegen. 71 Prozent werden mit dem Schülertransport gebracht. Drei Transportunternehmen im Bezirk nehmen nun an einem in Österreich einzigartigen Pilotprojekt teil: "Es geht um die Sicherheit der Kinder im Schülertransport. Erstmals wird der Einsatz von Alkohol-Wegfahrsperren getestet. Das ist ein gerät, das an die Zündvorrichtung des Fahrzeuges angeschlossen ist. Vor dem Start wird eine Atemluftprobe abgegeben. Diese darf den Grenzwert nicht überschreiten. Sonst lässt sich das Fahrzeug nicht starten", erklärt Christian Kräutler vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV).

Projektteilnehmer sich die Rainer-Kücher-Personenbeförderung, Ferdinand Lechners Mietwagenbetrieb und die Taxi-Mietwagen von Erwin Greineder. "Ich bin stolz, dass österreichweit der Bezirk Braunau bei diesem wichtigen Verkehrssicherheitsprojekt die Vorreiterrolle hat", sagt Georg Wojak, Bezirkshauptmann und Kooperationspartner des Projektes und Verkehrslandesrat Erwin Entholzer ergänzt: "Ich hoffe, dass dieses Pilotprojekt in weiteren Bezirken zur Anwendung kommt. Denn Alkohol hat am Steuer absolut nichts verloren. Schon gar nicht, wenn es um den Transport von Kindern geht."

Die Lenker der teilnehmenden Schülertransporte werden von den Mitarbeitern des KFV begleitet. So können wertvolle Erfahrungen für einen flächendeckenden Einsatz gesammelt werden. "Aus einer Umfrage des KFV unter Eltern geht hervor, dass 84 Prozent der Befragten den Einbau einer Alkohol-Wegfahrsperre in Schülertransporten als sinnvolle Maßnahme sehen", weiß Kräutler.


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