Kleider machen Bräute

- hochgeladen von Elke Grumbach
Für jeden Typ und jede Figur gibt es das passende Brautkleid.
BEZIRK (ach). „Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues“, sollte eine Braut am Hochzeitstag tragen. So ist es Brauch. Das Neue und Blaue etwa sind in Form eines Brautkleides und eines Strumpfbandes bei Brautmoden Herbst in der bayerischen Grenzstadt Simbach erhältlich.
„Die Braut soll sich an diesem Tag wie eine Prinzessin fühlen“, erklärt Ilona Herbst. Sie blickt auf eine langjährige Erfahrung zurück und hat in dieser Zeit unzählige Bräute dies- und jenseits des Inns eingekleidet. Im Trend liegen nach wie vor Creme- und Champagnertöne, gefolgt von Weiß und zarten Pastelltönen. Im Gespräch wird auf die Wünsche der Hochzeiterin eingegangen. „Die Nachfrage nach langen Kleidern ist nach wie vor groß. Schmale Silhouetten, weitere Formen, Kleider im Romantiklook bis hin zu Brautkleidern im klassischen Stil sind gefragt. Wichtig ist, dass das Kleid zur Trägerin passt und sie sich darin wohlfühlt. Die Auswahl erfolgt individuell je nach Typ und Altersgruppe. Edle Stoffe wie Spitze, Organza, Satin, Chiffon und Tüll kommen zum Einsatz. Auch Korsagenkleider und Kleider mit Spitzenarm sind beliebt. Die Brautkleider sollen gut sitzen, egal ob es sich um hohe Taillen oder durchgehende Linien handelt", weiß Ilona Herbst.
Neunzig Prozent der Bräute greifen zum Schleier. Zudem unterstreichen Diadems, Schleierkappen, Fascinator oder kleine Haargestecke den persönlichen Stil der Trägerin. Weiteres Zubehör für den schönsten Tag im Leben stellen bildschöne Unterwäsche, Tasche, Schuhe, Handschuhe und Brautstrauß dar.
Apropos: Viele Bräute setzen auf die Tradition und suchen das Brautkleid ohne zukünftigen Ehepartner aus.
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