Nach Mord in Neukirchen an der Enknach
Ehemann gestand die Bluttat

Foto: FOTOKERSCHI.AT/ KERSCHBAUMMAYR

Aus Eifersucht hat ein 35-jähriger aus Neukirchen an der Enknach gestern, 22. März 2025, seine 44-jährige Ehefrau erstochen. Wie die Rieder Staatsanwaltschaft mitteilte, gestand der Mann in der Einvernahme durch die Kriminalpolizei die Bluttat.

NEUKIRCHEN AN DER ENKNACH. Die Bluttat ereignete sich laut einer ersten Rekonstruktion gegen 4 Uhr, nachdem das einheimische Ehepaar von einer Feier nach Hause gekommen war. Ein darauffolgender Streit endete für die 44-Jährige tödlich. Ihr Ehemann erstach sie mit mehreren Stichen. Danach versuchte er nach eigenen Angaben, sich selbst mit Schnittwunden zu töten. Ersten Informationen zufolge dürften diese aber nicht allzu massiv gewesen sein. Der Täter konnte das Krankenhaus gestern (Samstag, 22. März) schon wieder verlassen. Aktuell befindet er sich in der Justizanstalt Ried. Die verstorbene Mutter hinterlässt einen 15-jährigen Sohn sowie eine 20-jährige Tochter. Letztere fand die Mutter leblos liegend auf dem Wohnzimmerboden und ihren Stiefvater in einem Sessel schlafend vor. Nachdem er geweckt wurde, gab er an, nicht zu wissen, was vorgefallen sei.

Ehemann in Untersuchungshaft

Seit Sonntag befindet sich der 35-jährige Neukirchner, der seine Tat in vollem Umfang gestanden hat, in Untersuchungshaft. Bis es zu einer Verhandlung kommt, kann laut dem Rieder Staatsanwalt Franz Joseph Zimmer zwischen drei und sechs Monate dauern. Ob die Frau bei der grausamen Bluttat lange leiden musste, kann erst nach einer Obduktion gesagt werden. Diese soll morgen (Dienstag, 24. März) stattfinden.  
 

Tochter findet Leiche der Mutter – Ehemann saß daneben

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