Daheim bei Robert Wimmer

- hochgeladen von Elke Grumbach
Wir haben den neuen Bürgermeister von St. Peter besucht
ST. PETER (ach). Am 27. September entschied der ÖVP-Bürgermeisterkandidat Robert Wimmer die Wahl für sich, am 29. Oktober wurde er offiziell als Bürgermeister angelobt. Doch wie sieht eigentlich das Leben der Privatperson Wimmer aus?
2003 zog der gebürtige Neukirchner mit seiner Gattin Michaela und den drei Kindern Sabrina, Patrick und Stefanie in das neu errichtete Eigenheim im Ortsteil Hagenau. Das stattliche Haus mit einer Wohnfläche von 180 Quadratmetern erstrahlt in zartem Gelb und überzeugt durch seine ruhige Lage, die das Ehepaar bewusst ausgewählt hat. Der gepflegte Garten beeindruckt durch einen bepflanzten Erdwall, Stauden und immergrünen Gehölzen, die dem grünen Reich auch im Winter Struktur geben.
In der geräumigen, hellen Wohnküche, von der man einen unverbauten Blick auf den Kirchturm hat, trifft sich die Familie zum gemeinsamen Essen und Plaudern. Gattin Michaela kocht täglich - am liebsten gutbürgerliche Hausmannskost und hält ihrem Mann auch sonst den Rücken frei. Die Fronten im Buchendesign harmonieren mit den Innentüren und setzen Akzente zum hellen Fliesenboden. Am großen Essplatz mit blau gemusterten Sitzbezügen im Erker haben bis zu 12 Personen Platz. Auf der Ablage stehen Bilderrahmen mit Fotos der Enkelsöhne. Fenster und Terrassentür spenden viel Licht. „Die mehr als 50 Quadratmeter große Terrasse wurde mit Mühlviertler Granit gestaltet und satiniertem Glas eingefasst. Ein geschützter Bereich, der von allen gerne genutzt wird“, erzählt der 45-Jährige stolz bei Kaffee und Sachertorte.
Das Wohnzimmer besticht durch eine schwarze Leder-Eckcouch, einen modernen Glastisch und vielen Pflanzen. Auf der bequemen Couch entspannt sich der Bürgermeister beim Fernsehen oder beim Text durchgehen. Wimmer ist bei der örtlichen Theatergruppe als Laienschauspieler tätig. Beim heuer aufgeführten Stück „Eine Hand wäscht die andere“ spielte er den Bürgermeisterkandidaten.
Einen ganz normalen Sonntag geht der gelernte Dreher und Fräser, der seit 1992 als Versicherungskaufmann (Donau-Servicebüro) tätig ist, mit einer Tasse schwarzen Tee an. Nach dem Besuch des Gottesdienstes wird zu Hause gemeinsam zu Mittag gegessen. Wenn es die Zeit erlaubt, macht die Familie gerne einen Ausflug. Derzeit ist die Freizeit von Robert Wimmer jedoch rar und 16-Stunden-Tage sind keine Ausnahme.
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