"Gotteskicker"
Opponitzer Pfarrer ist bereit für die Priester-EM

Bereit für die Europameisterschaft: Michael Semmelmeyer und Hans Wurzer | Foto: Zarl
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Vom 10. bis 14. Februar spielt Österreichs „Wunderteam“ bei der Priestereuropameisterschaft in Kisvárda (Ungarn) mit. Auch der ehemalige Kapitän und Pfarrer in Opponitz, Hans Wurzer, ist dabei.

OPPONITZ. "Die Vorbereitungen dafür sind bereits angelaufen, bald wird trainiert", berichtet der neue Präsident (vergleichbar mit Kapitän) der Priesterelf, Michael Semmelmeyer. Der Kaplan von Perchtoldsdorf folgte im Herbst auf den legendären Hans Wurzer, der im Ybbstal (Hollenstein, St. Georgen/Reith, Opponitz) als Pfarrer wirkt und als 62-Jähriger noch immer Tormann beim FC Opponitz ist.

Die österreichische Priesterelf tritt bei ihren Spielen immer für einen guten Zweck auf. | Foto: Zarl
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Training ist auch für den 62-jährigen Hans Wurzer angesagt. Denn er ist nicht nur live vor Ort und fiebert mit, er wird auch den einen oder anderen Einsatz als Torhüter haben.
Semmelmeyer – der übrigens als Abwehrchef spielt - ist optimistisch, das Team heuer zu einer besseren Platzierung als in den Vorjahren zu führen, Platz sieben sei in Reichweite.

Mit jugendlichem Schwung zur Europameisterschaft

Aus allen Diözesen Österreichs haben sich priesterliche Kicker – Welt- und Ordenspriester - gemeldet, mit neuem und etwas jugendlicherem Schwung will man antreten, um Länder wie Kasachstan, Belarus oder Kosovo zu schlagen. | Foto: Zarl
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Grund für seine Zuversicht: Aus allen Diözesen Österreichs haben sich priesterliche Kicker – Welt- und Ordenspriester - gemeldet, mit neuem und etwas jugendlicherem Schwung will man antreten, um Länder wie Kasachstan, Belarus oder Kosovo zu schlagen. Nationen, die erstaunlicherweise eine Mannschaft aufbieten können. Favoriten sind wieder Polen, Portugal oder die Vorjahressieger Kroatien.

Semmelmeyer – der übrigens als Abwehrchef spielt - ist optimistisch, das Team heuer zu einer besseren Platzierung als in den Vorjahren zu führen, Platz 7 sei in Reichweite. | Foto: Zarl
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Der Grund: Sie können aus einem sehr großen Pool an jungen Priestern wählen und sie werden auch professionell betreut. Meist sind 16 Teams aus ganz Europa bei diesem Hallenturnier dabei, die größten, wie Deutschland, Frankreich oder Spanien, übrigens nicht. Da in Österreich viele Priester aus dem Ausland wirken, spielen auch Polen oder Rumänen im Team mit.

Bereit für die Europameisterschaft: Michael Semmelmeyer und Hans Wurzer | Foto: Zarl
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Die österreichische Priesterelf tritt bei ihren Spielen immer für einen guten Zweck auf. In mehr als 30 Jahren konnten schon viele Menschen durch „den göttlichen Kick“ unterstützt werden.
Auch Österreichs „oberster Kirchensportler“, der Steinakirchner Sepp Eppensteiner betont: "Die Priesternationalelf ist in Österreich sehr beliebt, jedes Match zieht viele Fans an", so der Vorsitzende der Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ).

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