FPÖ kritisiert: Sanierung des "rostigen" Naturbads zu teuer
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- hochgeladen von Thomas Leitsberger
STADT AMSTETTEN. "Die Generalsanierung ist mir rätselhaft", sagt die Amstettner FPÖ-Stadträtin Brigitte Kashofer zur notwendigen Sanierung des Naturbads nach "nur" rund 15 Jahren. Es müsse scheinbar "mangelhaft gearbeitet" worden sein, so die Stadträtin und kritisiert die bislang kalkulierten Kosten.
Auf bis zu 21 Millionen Euro könnte sich die Sanierung belaufen. Wie viel es tatsächlich sein wird, steht frühestens im kommenden Jahr fest, erklärt Vizebürgermeister Michael Wiesner (SPÖ). "Dass das Metall rostet, wissen wir eh schon länger", meint FPÖ-Gemeinderat Ernst Kashofer und ortet mit der FPÖ "Baumängel" am Gebäude – etwa an der Außenfassade.
Es stelle sich die Frage, ob das Material, das damals verbaut wurde, die richtige Wahl war, meint der SPÖ-Vizebürgermeister zur Kritik und den äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, die auf das Material einwirken. Nun sei das Gebäude, das auch heutigen Energiestandards nicht mehr entspreche, jedenfalls "sanierungsbedürftig". Spätestens 2020 muss aufgrund der Situation eine Erneuerung erfolgen.
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