Erwin Pröll wird kein Wien-Pendler
Selten hat sich eine Partei über ein Minus von dreiein- halb Prozent so gefreut wie die ÖVP. Enthusiastisch feierte die Landeshauptmann-Partei das „Wunder von 2013“. Gegen alle globalen Polit-Trends konnte Erwin Pröll die absolute Mehrheit halten. Selbst ernannte Insider werden seither nicht müde zu orakeln, dass sich der Landeschef demnächst in die Bundespolitik absetzen könnte. Das würde die politischen Mitbewerber im Land zwar freuen, wird aber nicht passieren. Denn Erwin Pröll hat klar gesagt, dass er weitere fünf Jahre in Niederösterreich bleiben wird. Man mag von diesem Mann halten was man will, aber wenn er das so klar formuliert, dann kann man ihm das glauben. Punkt. Und die Bundespolitik kann man von St. Pölten aus auch „nebenbei“ steuern, ohne nach Wien zu pendeln.
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