Drei neue Pavillons für Mauer
Der Zu- und Umbau des Landesklinikums Mauer ist beschlossene Sache. Die Arbeiten starten Ende 2014.
MAUER. Der Leitung des Landesklinikums Mauer und den lokalen politischen Vertretern fiel vergangene Woche ein großer Stein vom Herzen. Der dringend notwendige Zu- und Umbau des "Zentrums für seelische und körperliche Gesundheit" ist beschlossene Sache. 80 Millionen hat das Land für den Neubau dreier Pavillons locker gemacht.
"Ich denke, das ist ein sehr guter Wurf", freut sich Primaria Ingrid Leuteritz, dass die Forensik, die Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Bereich Psychiatrie und Neurologie ein neues modernes Domizil erhalten. "Wir werden rund 7.000 m² zusätzliche Nutzfläche durch den Zu- und Umbau gewinnen, um die Patientinnen und Patienten bestmöglich zu versorgen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine gute Struktur zur Verfügung stellen zu können“, berichtete der für die Kliniken zuständige Landesrat Karl Wilfing bei der Vorstellung des Projekts.
Nicht nur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit werden in den neuen Gebäuden groß geschrieben, sie sollen sich mit Ornamentik und rotem Sichtziegel-Mauerwerk harmonisch in das denkmalgeschützte Jugendstilensemble der Klinik einfügen.
Auch die Wasserversorgung und das Kanalsystem werden saniert. An der Hausmeninger Straße sollen zentrale Parkplätze entstehen.
"Die Verunsicherung war groß. Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter hier wissen, wohin die Reise geht", betont der zweite Landtagspräsident Johann Heuras die Wichtigkeit dieser Entscheidung für die gesamte Region.
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