Wo das Wetter eine Rolle spielt
Badehose oder Regenschutz: Von Menschen, die im Bezirk aufs Wetter schau'n.
BEZIRK AMSTETTEN. (HPK) "Wie das Wetter am Siebenschläfertag (27. Juni) sich verhält, ist es sieben Wochen lang bestellt", lautet eine Bauernregel. Die BEZIRKSBLÄTTER haben sich bei Personen umgesehen, die ein Auge auf das Wetter werfen.
Alle Hände voll zu tun
Einer, der sich lieber über Wetter-Apps auf seinem Handy informiert als auf Bauernregeln vertraut, ist Peter Fuchsluger. Als Bademeister im Waidhofner Parkbad sehnt er sich berufsbedingt nach einer Hitzewelle: „Es kommen sicher noch ein paar heiße Tage. Ich bin überzeugt, dass wir beim Hitzerekord wieder vorne mit dabei sein werden“, sagt der 40-jährige St. Leonharder. Aber auch bei niedrigen Temperaturen hat er alle Hände voll zu tun. "Wir haben immer Arbeiten, auch bei Schlechtwetter“, betont der Bademeister.
Wind und Regen auf der Spur
Josef Waser aus Neuhofen hat es gerne schwarz auf weiß, wie es um das Wetter bestellt ist. Seine Wetterstation am Dach der Garage liefert ihm ständig aktuelle Daten. Auch wenn der begeisterte Amateurfunker nicht viel Wind um seine Station macht, so ist es neben Temperatur und Regen eben gerade dieser, den er genau beobachtet und verfolgt. „Ein reines Privatvergnügen“, so Waser, und wirft einen Blick aufs Display: „Aha, so viel hat's heut schon geregnet.“
Das Spiel unter freiem Himmel
"Normal ist, wenn's regnet, müssen wir absagen", berichtet Volksbühne-Obmann Alexander Riess, der auf laue Sommerabende in Waidhofen hofft. Heuer sind „Die unteren Zehntausend“ nicht nur im Publikum, sondern auch im gleichnamigen Stück auf der Bühne vertreten. „Wir setzen 13 Vorstellungen an und hoffen, dass wir zumindest zehn davon trocken über die Bühne bringen“, plant Riess aus Erfahrung der letzten Saisonen unter freiem Himmel.
Nachdem das Wetter bei den Waidhofner Schlosshofspielen eine große Rolle übernimmt, aber im Programmheft nicht aufscheint, ist es nicht verwunderlich, wenn es hie und da nicht mitspielt ...
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