Weniger Brände, dafür mehr Verkehrsunfälle

Beeindruckende Bilanz: Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner (l.), Landeshauptmann Erwin Pröll.
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Landeshauptmann Erwin Pröll und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner präsentierten die Einsatzbilanz der Freiwilligen Feuerwehren im Jahr 2013.

„Die Freiwilligen Feuerwehren in Niederösterreich sind unsere wertvollste Versicherungspolizze“, so der Landeshauptmann. Die 1.640 Freiwilligen Feuerwehren in Niederösterreich haben im vergangenen Jahr rund 64.500 Einsätze bewältigt. Das heißt, alle 8,2 Minuten ist eine Feuerwehr zum Einsatz gerufen worden.

Mit dem Zeitaufwand für die Aus- und Weiterbildung haben die Feuerwehren somit im Jahr 2013 rund 8,4 Millionen freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Das entspricht –bei einem fiktiven Stundenlohn von 20 Euro – einem Wert von 168 Millionen Euro.

„Das Feuerwehrwesen ist ein ganz wesentlicher Sicherheitsfaktor für Niederösterreich“, betonte der Landeshauptmann und nannte als Beispiel die Hochwasserkatastrophe des vergangenen Jahres, bei dem rund 28.000 Feuerwehrleute im Einsatz standen und damit „enorm viele Schäden verhindert“ hätten.

Die Feuerwehren sind darüber hinaus auch ein wichtiges Aushängeschild auf internationaler Ebene. So habe der Einsatz in Slowenien gezeigt, „wie schlagkräftig die niederösterreichischen Feuerwehren sind“. 320 Feuerwehrleute aus Niederösterreich haben dabei rund 200.000 slowenische Haushalte wieder mit Strom versorgt, 17.500 Arbeitsstunden wurden dabei geleistet.

In enger Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband ist es auch gelungen, zu erreichen, dass die Bundesmittel für die Anschaffung von Geräten von 88 auf 95 Millionen Euro erhöht wurden.

Weitere beeindruckende Zahlen:

1.640 freiwillige Feuerwehren
89 Betriebsfeuerwehren
97.835 Mitglieder
5.486 Burschen und Mädchen bei der Feuerwehrjugend
5.708 weibliche Mitglieder
3.790 Brandeinsätze
12.173 Brandsicherheitswachen
43.128 technische Einsätze
2.369 Hochwassereinsätze
577 Schnee- und Lawineneinsätze
10.594 Verkehrsunfälle
3.669 Brandmelder

Die Zahl der Brandeinsätze ging gegenüber 2012 um 15,4 Prozent zurück, dafür stiegen die Hochwassereinsätze (+ 317%), die Lawinenneinsätze (+669%) und die Einsätze bei Verkehrsunfällen (+15,3%).

Beeindruckende Bilanz: Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner (l.), Landeshauptmann Erwin Pröll.
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