Ab aufs Radl
Neuer ÖAMTC Fahrrad-Stützpunkt für die Amstettner

Susanna Hauptmann (Geschäftsführerin Radland NÖ), Markus Brandstetter (Vizebürgermeister Amstetten), Thomas Hauer (ÖBB Immobilienmanagement), Bernhard Zehetgruber (Mobilitätsmanagement Mostviertel der NÖ.Regional), Anton Kasser (LAbg.), Gerhard Prantner (Leiter ÖAMTC-Stützpunkt Amstetten).

 | Foto: NÖ.Regional/Zehetgruber
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  • Susanna Hauptmann (Geschäftsführerin Radland NÖ), Markus Brandstetter (Vizebürgermeister Amstetten), Thomas Hauer (ÖBB Immobilienmanagement), Bernhard Zehetgruber (Mobilitätsmanagement Mostviertel der NÖ.Regional), Anton Kasser (LAbg.), Gerhard Prantner (Leiter ÖAMTC-Stützpunkt Amstetten).


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Mit der Self-Service-Station soll die lokale Fahrrad-Infrastruktur gestärkt werden. 

AMSTETTEN. Der ÖAMTC Fahrrad-Stützpunkt befindet sich am Bahnhof in Amstetten (Ausgang Eggersdorferstr./Remise) und im Rahmen eines Radlreparaturtages des Mobilitätsmanagements Mostviertel der NÖ.Regional eröffnet. Zudem standen E-Bikes von ÖAMTC, nextbike-Leihräder und Falträder von Radland NÖ zum Testen bereit.
Das Rad als Verkehrsmittel der Wahl boomt seit Jahren. Viele Menschen nutzen für ihren täglichen Weg in die Arbeit und in ihrer Freizeit das Fahrrad. Um diesen Trend auch nachhaltig weiterzuführen, braucht es Anreize – dabei sind u.a. das Land Niederösterreich, Gemeinden und auch Stakeholder im Mobilitätsbereich gefragt. So entstehen bis 2030 in Niederösterreich 200 Kilometer an neuen Radschnellwegen. Der ÖAMTC investiert seinerseits in Form von Self-Service-Stationen aktiv in die Fahrrad-Infrastruktur.

Radverkehr erhöhen

„Unser Ziel ist es, den Anteil des Radverkehrs deutlich zu erhöhen. Fast 40 Prozent aller mit dem Auto zurückgelegten Wege sind kürzer als 5 Kilometer und damit perfekt für den Umstieg geeignet. Die ÖAMTC Fahrrad-Stützpunkte helfen uns dabei, diesen Umstieg auf das Rad so komfortabel wie möglich zu gestalten. Wichtig ist, dass die Stationen auch an Punkten liegen, die vor allem von Pendlerinnen und Pendlern frequentiert werden. Denn was zählt, ist der Umstieg im Alltag: Damit können wir die Umwelt schonen und unsere Fitness stärken“, so NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.
Beim ÖAMTC Fahrrad-Stützpunkt am Bahnhof Amstetten handelt es sich um eine 1,4 Meter hohe Service-Station, die mit einer Aufhängevorrichtung für Fahrräder, mit Druckluft und Werkzeug wie etwa Inbus- oder Schraubenschlüssel ausgestattet ist. Kleinere „Wehwehchen“ am Rad können hier jederzeit bequem und kostenlos selbst behoben werden.

"Mobilität aktiv und nachhaltig gestalten"

Für Vize-Bürgermeister Markus Brandstetter passt diese Initiative des ÖAMTC und des Landes NÖ hervorragend zu Amstetten: „Wir freuen uns, dass die ÖAMTC Fahrrad-Stützpunkte durch eine Kooperation mit dem Land Niederösterreich kostenlos für Gemeinden zur Verfügung gestellt werden können. Sie sind ein Beispiel dafür, wie ÖAMTC, Land NÖ und Gemeinden gemeinsam die individuelle Mobilität aktiv und nachhaltig gestalten können. Amstetten baut ihre Rad-Infrastruktur kontinuierlich aus. Der Fahrrad-Stützpunkt bietet dabei unseren Radfahrerinnen und -fahrern die Möglichkeit, ihre Räder rasch und unkompliziert zu servicieren.“

Erweiterung des Service-Angebots

Die ÖAMTC Fahrrad-Stützpunkte sind eine Erweiterung des breiten Service-Angebotes des Mobilitätsclubs im Bereich Fahrrad. Dazu zählen etwa der kostenlose Fahrrad-Check, das Fahrrad-Service und die Überprüfung von gebrauchten E-Bike-Akkus an den ÖAMTC-Stützpunkten, mobile Pannenhilfe für Radfahrende, kostenlose E-Bike-Kurse in zahlreichen Gemeinden oder auch das Fahrrad-Sortiment in den ÖAMTC-Shops.
Gerhard Prantner, Leiter des ÖAMTC-Stützpunktes Amstetten: „Wenn einmal die Luft ausgeht oder nicht mehr alles rund läuft, schafft unser ÖAMTC Fahrrad-Stützpunkt schnelle Abhilfe. So können Radfahrende kleinere Pannen unmittelbar selbst beheben – ohne komplizierte Umwege und Kosten. Wir freuen uns, dass wir mit unserer neuen Self-Service-Station am Bahnhof Amstetten die regionale Rad-Infrastruktur weiter stärken können.“
Bei der Eröffnung standen auch vom ÖAMTC zur Verfügung gestellte E-Bikes sowie die beliebten nextbike-Leihräder und Falträder von Radland NÖ zum Testen bereit. Zudem gibt es nun eine neue nextbike Station beim Bahnhof Amstetten (Ausgang Eggersdorfstr.), bei der man sich schnell und einfach Räder zur Weiterfahrt ausleihen kann.

Mobilitäts-Know-how zu verschiedenen Mobilitätsformen

Christine Schneider, Geschäftsführerin der NÖ.Regional: „Wir bieten jeder Bürgermeisterin und jedem Bürgermeister die Möglichkeit, ein adäquates, innovatives und klimaschonendes Mobilitätsangebot den Bürgern anzubieten. Wir schulen die Mobilitätsbeauftragten in den Gemeinden, um über Mobilitäts-Know-how zu verschiedenen Mobilitätsformen die Bürgerinnen und Bürger erfolgreich zu informieren.“
Die Ergebnisse der Online-Radumfrage Amstetten, die im März gemeinsam von Stadtgemeinde Amstetten, dem Planungsbüro IKW und dem Mobilitätsmanagement Mostviertel der NÖ.Regional durchgeführt wurde, sind nun der Öffentlichkeit präsentiert worden. Das Planungsbüro IKW zeigte den Planungsstand der gemeindeübergreifenden Radbasisnetzplanung Amstetten. Radland – die Agentur für Aktive Mobilität in Niederösterreich – informierte zur neuen Faltradförderung und rundete mit einem umfangreichen Beratungsangebot zum Thema Alltagsradeln das Angebot des Radlreparaturtages des Mobilitätsmanagements Mostviertel der NÖ.Regional ab.

Susanna Hauptmann (Geschäftsführerin Radland NÖ), Markus Brandstetter (Vizebürgermeister Amstetten), Thomas Hauer (ÖBB Immobilienmanagement), Bernhard Zehetgruber (Mobilitätsmanagement Mostviertel der NÖ.Regional), Anton Kasser (LAbg.), Gerhard Prantner (Leiter ÖAMTC-Stützpunkt Amstetten).

 | Foto: NÖ.Regional/Zehetgruber
Hinten: Martin Deinhofer (IKW), Susanna Hauptmann (Geschäftsführerin Radland NÖ), Bernhard Zehetgruber (Mobilitätsmanagement Mostviertel der NÖ.Regional), Anton Kasser (LAbg.), Christine Schneider (Geschäftsführerin NÖ.Regional), Amstettner Radfahrer, Patrick Haslinger (IKW), Markus Brandstetter (Vizebürgermeister Amstetten), Thomas Hauer (ÖBB Immobilienmanagement), Gerhard Prantner (Leiter ÖAMTC-Stützpunkt Amstetten).
Vorne: Cornelia Kaufmann (Stadtwerke Amstetten), Thomas Litzellachner (ÖAMTC), Carina Weitz (ÖAMTC) | Foto: NÖ.Regional/Zehetgruber
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