Feuerwehrzentrale
Neuer Mitarbeiter für die Amstettner Bereichsalarmzentrale

- Bürgermeister Christian Haberhauer, OV Dominik Golser, HFM Markus Höller, Feuerwehrkommandant ABI Andreas Dattinger.
- Foto: Stadtgemeinde Amstetten
- hochgeladen von Eva Dietl-Schuller
Ein vierter hauptberuflicher Mitarbeiter nimmt in der Bereichsalarmzentrale (BAZ) in Amstetten seinen Dienst auf.
STADT AMSTETTEN. „Die Aufgaben und Herausforderungen der Feuerwehren nehmen zu. Dies spiegelt sich auf in der Bereichsalarmzentrale wider. Daher ist es notwendig einen zusätzlichen hauptberuflichen Mitarbeiter aufzunehmen, um die Sicherheit der Bevölkerung auch künftig zu gewährleisten“, erklärt Bürgermeister Christian Haberhauer.
„Bislang waren bei der Freiwilligen Feuerwehr Amstetten drei hauptberufliche Mitarbeiter angestellt, die neben ihren Tätigkeiten bei der Feuerwehr vor allem in der Bereichsalarmzentrale eingesetzt werden. Nun nimmt mit Markus Höller ein vierter hauptberuflicher Mitarbeiter den Dienst auf“, so Feuerwehrkommandant ABI Andreas Dattinger. Die Finanzierung erfolgt gemeinschaftlich von den Gemeinden im Zuständigkeitsbereich der BAZ.
Notrufe auch aus Waidhofen und Bezirk Scheibbs
„Die BAZ nimmt rund um die Uhr die Notrufe aus dem gesamten Bezirk Amstetten, der Statutarstadt Waidhofen und dem Bezirk Scheibbs entgegen“, erklärt HFM Markus Höller, der neue vierte Mann im BAZ-Team. 125 Feuerwehren werden damit von der Zentrale in Amstetten koordiniert.
„Großschadensereignisse sind besonders herausfordernd. Beim letzten Sturm waren 60 Einsätze in einer halben Stunde zu koordinieren“, gibt OV Dominik Golser – er ist seit Oktober hauptamtlicher Mitarbeiter – einen Einblick in die Tätigkeit. Tagsüber sind hauptberufliche Mitarbeiter im Einsatz. Abends und an Wochenenden übernehmen Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Aufgabe. Auch sie sind dafür extra geschult. Insgesamt werden von ihnen rund 3.000 Einsätze pro Jahr abgearbeitet.
„Herzlichen Dank für das Engagement und den Einsatz der freiwilligen und hauptamtlichen Mitarbeiter“, betont Haberhauer.


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