Serie: Kunst im öffentlichen Raum
"Himmelstreppe": Mahnmal für ermordete Patienten
AMSTETTEN-MAUER. Das vom St. Pöltner Künstler Florian Nährer geschaffene Mahnmal mit dem Namen "Himmelstreppe" vor dem Haus 18 des Landesklinikums Mauer soll an die ermordeten Patienten während der Naziherrschaft in der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Mauer-Öhling erinnern. Das vier Meter hohe Kunstobjekt, das aus 31 aufeinander gestapelten alten und entsorgten Grabsteinen der näheren Umgebung besteht, wurde am 8. Mai 2019 im Rahmen eines Festaktes enthüllt. Florian Nährer (geb. 1976) studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Theologie an der Universität Wien sowie an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Mehr über die Heil- und Pflegeanstalt Mauer-Öhling im Nationalsozialismus und über die "Himmelstreppe" (Beitrag aus MFG - Das Magazin (www.dasmfg.at), Ausgabe 9/2019, Text: Philipp Mettauer)
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.