Veranstaltungen 2022
Gipfelklänge und schillernde Highlights im Mostviertel
Worauf können wir uns heuer bei den Veranstaltungen in der Region so richtig drauf freuen? Wir begeben uns auf Erkundungstour an den verschiedensten Locations und sehen uns an, was uns das neue Jahr wohl so bringen wird.
MOSTVIERTEL. „Wir haben intern alle möglichen persönlichen Highlights, da unser Programm so vielfältig ist, und da lässt sich schwer ein Highlight herauspicken. Es sind alles irgendwie Highlights, deswegen führen wir sie auf. Allein von der Imposanz und Extravaganz der Show, könnte man aber wohl die Travestie-Revue der "Herrlichen Damen" im Juni als das wohl schillernste Highlight des ersten Halbjahres bezeichnen. Es wird ein ziemliches Bühnenspektakel.“ erzählt uns Jonas Scheiner, der Programmleiter des MozArt in Amstetten.
„Ich persönlich habe sehr viel Liebe für Geheimtipps, die vielleicht nicht allen ein Begriff sind“ verrät er uns. „Daher freue ich mich zum Beispiel besonders auf "Die Sufiprinzessin" - ein Erzähltheater über eine indische Freiheitskämpferin, die im KZ Dachau endete; die Zaubershow "Fresh Magic" mit Zauber-Shooting-Stars aus dem ganzen deutschsprachigen Raum oder das "DUO ANNEA", das bei "Rebenerzählungen" mithilfe klassischer Musik Weinsorten vertont, während diese Weine serviert werden.“ Für jeden Gusto ist etwas dabei. Auch die Kinder kommen nicht zu kurz. Jeden ersten Sonntag des Monats läuft das Kindertheater, das langsam zu einem Fixpunkt für Familien im Mostviertel wird.
Grease - Das Musical
Auch in der Pölz Halle wird heuer wieder einiges an Programm geboten. „Wir freuen uns über alles, was heuer stattfinden kann“ erklärt uns Christa Artmüller. „Persönlich freue ich mich schon auf das Solo „Blonder Engel“ und auf „Ernst Molden & Der Nino aus Wien“. Aber das absolute Highlight wird natürlich der Musical Sommer 2022 mit „Grease-Das Musical“.
Im Schloss Rothschild finden In diesem Jahr finden wieder zahlreiche klassische Konzerte statt. Für viele Klassikliebhaber hat sich der Klangraum Waidhofen zu einem der arriviertesten Kammermusikfestivals Österreichs entwickelt. Das „Klangraum Festival“ lässt seit mehr als einem Jahrzehnt mit spannenden Programmen namhafter Interpreten und vielversprechenden Künstlern, die gerade am Sprung zur großen Karriere sind, aufhorchen. Man taucht in die schier grenzenlose Fantasiewelt der klassischen Musik, die weit weg vom Alltag der Seele ein paar Stunden Leichtigkeit verspricht, ein.
Gipfelklänge und Herbsttage
In den Ybbstaler Alpen wird es gibt es heuer wieder die Gipfelklänge. Bei einer Wanderung wird der Berg zur Open Air Bühne. „Wir beginnen die Wanderung mit einem Auftaktständchen, wandern dann weiter und bleiben da stehen, wo es eine schöne Kulisse gibt. Und um 18h gibt es dann das Abendkonzert“ erzählt uns Herr Ölmann. Die Wanderung ist durchaus auch für Anfänger zu bewältigen und einmal etwas anderes als ein Konzertsaal.
In Blindenmarkt findet in der Ybbsfeldhalle heuer das auf Juni verschobene Benefiz Frühlingskonzert mit Volks- und Stimmungsliedern aus dem Zillertal statt. Und natürlich auch heuer wieder die Herbsttage. Intendant Michael Garschall verrät uns das, das es gleich zwei Premieren geben wird. "Der Graf von Luxemburg" – eine Operette von Franz Lehár und "Emil und die Detektive" – ein Theaterstück mit Musik von Erich Kästner“
Wie es euch gefällt
Das Haager Theatersommer-Publikum darf sich nächsten Sommer wieder auf ein Stück des Komödien-Meisters William Shakespeare freuen. Intendant Christian Dolezal freut sich, „Wie es euch gefällt“ auf der einzigartigen Theaersommer-Bühne zu zeigen. „Zum Einen hat es einfach Riesenspaß gemacht, an den sich unser Publikum bestimmt noch erinnert. Und zum Zweiten kann man nicht vergessen, dass William Shakespeare die zauberhaftesten und phantasievollsten Komödien erschaffen hat. Und Zauber sowie köstlichste Unterhaltung sind es, was wir nach anstrengenden Jahren so dringlich begehren, wie schon lange nicht mehr“, freut sich der Intendant auf einen phantasievollen Sommer.
Melk und England
Unter dem Motto „ENG[EL]LAND“ holt Michael Schade, künstlerischer Leiter der Internationalen Barocktage Stift Melk, das Pulsieren von Händels, Purcells und Dowlands London nach Melk und lädt zur Auseinandersetzung mit der verspielten Ambiguität des Barocks. „Die Magie der englischen Barockmusik hat mich mit ihrer Theatralik und ihrer lyrischen Art schon seit jeher fasziniert. Zugleich begeistert mich die spielerische Doppeldeutigkeit des barocken Zeitalters.“, erklärt Michael Schade.
Die Sommerspiele Melk hingegen werden einer Herrscherpersönlichkeit gewidmet, die bis heute fasziniert. Unter der Regie von Alexander Hauer geht es um den Herrscher Nero um den sich viele Mythen und Legenden ranken.
Wir können also gespannt sein auf das heurige Jahr in unserer Region und uns auf viele Highlights freuen.
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