Statt Halloween
Gänsehautatmosphäre: Die "Nacht der 1000 Lichter"

Nacht der 1000 Lichter in Winklarn. | Foto: Wolfgang Zarl
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Erstmals im Jahr 2005 als pastorales Projekt durchgeführt, wurde die Nacht der 1000 Lichter heuer wieder in vielen Pfarren im Bezirk Amstetten erfolgreich veranstaltet. Die Katholische Jugend verwandelt mit Jugendlichen meist Pfarrkirchen oder Kapellen in der Nacht auf Allerheiligen mit unzähligen Kerzen zu Orten, die zum Staunen, ruhig werden, Besinnen, Beten und Einstimmen auf das Allerheiligen-Fest einladen.

BEZIRK. Die Nacht der 1000 Lichter bezieht ihre Grundintention von der Lichtfeier in Taizé. Aufgrund des großen Erfolges beschlossen in den letzten Jahren immer mehr Pfarren mitzumachen. Als geeigneter Termin wurde sehr schnell der 31. Oktober gefunden, weil die Nacht der 1000 Lichter sich in ihrer Dynamik ideal zur Einstimmung auf Allerheiligen eignet.

Die abendliche Zeremonie hat eine einfache Grundidee mit großer Wirkung. Zu Allerheiligen gedenken wir aller unbekannten „Heiligen“, also aller Menschen, die zwar ein „heiliges“ Leben führen, aber nicht heilig gesprochen wurden.

Heuer stand das Thema Frieden im Zentrum

„Alltags-Heilige“, könnte man sagen, lassen etwas von der Gegenwart Gottes spüren. „Heilig“, also „heil machend“ können wir wohl all das nennen, das uns hilft, mehr zu uns selbst und zu Gott zu finden. So gibt es in jedem Menschen das Heilige, auch wenn es oft unerkannt oder unbeachtet bleibt.

Die unzähligen kleinen Lichter möchten darauf aufmerksam machen: Das Heilige gibt es überall zu finden und hat eine unglaubliche Strahlkraft. Die Lichter laden ein, ruhig zu werden und dem Heiligen in sich selbst nach zu spüren. Impulse, Texte, Musik, begehbare Labyrinthe, Lichterwege usw. können das Spiel mit Licht und Dunkelheit zusätzlich unterstützen.

Feierst Du Halloween oder Allerheiligen?

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