Serie "Fahr mit"
Auto und Zug: So pendeln die Amstettner zum Job

Christoph Pussecker und Elisabeth Brožek pendeln mit dem Zug zur Arbeit. | Foto: Dietl-Schuller
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"Super-Pendler" gesucht: In Teil zwei unserer Mobilitätsserie geht es um die Pendler im Bezirk.

BEZIRK AMSTETTEN. Freitags um 6:20 Uhr am Amstettner Bahnhof: Während es in der Stadt noch ruhig ist, herrscht hier schon Trubel. Schüler in Gruppen, Reisende, aber auch viele Pendler warten auf ihre Züge. Unter ihnen: Lehrer Christoph Pussecker und Sozialpädagogin Elisabeth Brožek aus Amstetten.

"Zum Bahnhof geht es morgens mit dem Bus. Ich fahre 51 Minuten bis nach Wien und danach noch mit der U-Bahn zur Arbeit"

, erklärt Elisabeth Brožek. "Man teilt sich den Morgen entsprechend ein und trinkt eben dann den Kaffee im Zug", fügt sie hinzu. Lehrer Christoph Pussecker pendelt mit der Bahn nach St. Pölten:

"Mit dem Zug brauche ich 25 Minuten, mit dem Auto mindestens 40 Minuten. Die Spritkosten beim Auto sprechen auch für die Zugfahrt"

, begründet der Amstettner die Entscheidung für Öffis.

Amstettner in Wien

"Wenn man länger mit Öffis fährt, kennt man schon die Zugbegleiter und weitere Pendler. Da entstehen auch Freundschaften", sind sich Christoph Pussecker und Elisabeth Brožek einig. Auch Magdalena Schweighofer und ihr Vater Wolfgang Schweigerhofer wechseln beim Pendeln sogar das Bundesland. Wolfgang Schweighofer pendelt seit mittlerweile 25 Jahren nach Wien.

"Ich pendle mindestens dreimal die Woche von Zeillern nach Wien. Von meinem Wohnort fahre ich mit dem Auto nach Amstetten zum Bahnhof. Von Amstetten geht es dann mit dem Zug weiter nach Wien Hauptbahnhof. Vom dort bin ich dann in wenigen Minuten zu Fuß im Büro"

, so Magdalena Schweighofer.

Pendeln liegt in der Familie: Magdalena und ihr Vater Wolfgang Schweighofer aus Zeillern. | Foto: Maria Schweighofer
  • Pendeln liegt in der Familie: Magdalena und ihr Vater Wolfgang Schweighofer aus Zeillern.
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Von "Tür zur Tür" braucht etwa sie 90 Minuten für eine Strecke. Sie arbeitet in der Personalentwicklung und hat auch noch ein paar Tipps für Pendler: "Ich denke, man sollte die Pendlerzeit nicht als verlorene Zeit betrachten, sondern nutzen, etwa zum Lesen, Musik hören oder arbeiten. Am Weg nach Hause kann man die Zeit zum Abschalten verwenden", so Magdalena Schweighofer. John Bosco-Uroko pendelt von Amstetten nach Linz:

"Die Anschlüsse in Amstetten sind echt super und mit dem Klimaticket gibt es eine günstige Option auch klimafreundlich zu pendeln."

Zur Sache:

41.840 Amstettner und 2.608 Waidhofner pendelten 2022 in andere Bezirke zur Arbeit. 17.225 Amstettner und 750 Waidhofner wechselten dabei das Bundesland. 165 Amstettner und 20 Waidhofner pendeln für ihren Arbeitsplatz ins Ausland.

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