Fülleitung für Hochbehälter
Amstettner Megaprojekt geht in die Endphase

Wassermeister Wolfgang Hackl von den STADTwerken Amstetten, Ortsvorsteher Preinsbach Andreas Gruber, Bürgermeister Christian Haberhauer
 | Foto: STADTwerke Amstetten, Michael Permoser
  • Wassermeister Wolfgang Hackl von den STADTwerken Amstetten, Ortsvorsteher Preinsbach Andreas Gruber, Bürgermeister Christian Haberhauer
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Das Megaprojekt, das 2019 begonnen hat, findet in diesem Jahr seinen Abschluss und erhöht die Versorgungssicherheit mit Trinkwasser in Amstetten.

AMSTETTEN. Vor kurzem wurde der letzte Abschnitt der Füllleitung vom Brunnen Wassering zum Hochbehälter Amstetten in der Südhangsiedlung fertiggestellt und damit 2.347 Laufmeter Leitung verlegt. Die letzten Meter dieser Leitung führen direkt in Amstettens größten Hochbehälter, der mit 9.000 m³ Kapazität das Fundament der kommunalen Trinkwasserversorgung darstellt.

55 Jahre alte Rohrleitungen

Aufgrund der neuen Füllleitung müssen die Rohrleitungen im Hochbehälter geändert werden, was äußerliche Umbauarbeiten im Eingangsbereich der Anlage verlangt: Die Front des Gebäudes muss zur abschließenden Verlegung der Leitung und der Anschlussarbeiten baulich geöffnet werden. Im Zuge dieser Bauarbeiten wird der Eingangsbereich des Hochbehälters den heutigen technischen Anforderungen angepasst; außerdem werden im Inneren die bis zum Teil schon 55 Jahre alten Rohrleitungen erneuert.
„Das Investitionsvolumen dieser Maßnahme beläuft sich auf rund 550.000 Euro und dient der Verbesserung der Versorgungsqualität und weiteren Gewährleistung der Versorgungssicherheit der Amstettnerinnen und Amstettner mit Trinkwasser.“, erklärt Wassermeister Wolfgang Hackl von den Stadtwerken Amstetten.

Speicher für 9 Millionen Liter Wasser

„Mit dem Beginn der letzten Phase dieser im Ortsteil Preinsbach gelegenen Versorgungsanlage finalisieren wir eine Geschichte der Trinkwasserspeicherung, die 1967 mit der Errichtung des Hochbehälters und dessen 1983 stattgefundenen Zubau begonnen wurde.“, freut sich der Preinsbacher Ortsvorsteher Andreas Gruber bei der Inspektion der Anlage.
„In dieser Anlage können 9 Millionen Liter Wasser für das Versorgungsgebiet gespeichert werden. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit in unserer schönen Stadt“, stellt Bgm. Christian Haberhauer fest und fährt fort: „Insgesamt verfügt die Stadt in ihrem Gebiet über sieben Wasserbehälter mit unterschiedlichem Fassungsvermögen und dazu noch sechs Wasserförderungsanlagen. Mittels der 19 Drucksteigerungsanlagen kann so das Trinkwasser mittels 270 Kilometer Hauptwasserleitungen an über 25.000 Bürgerinnen und Bürger transportiert werden. Amstetten steht hier infrastrukturell super da!“

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