20. in Wien
U6-Station Michelbeuern-AKH bekommt neue Solaranlage

- Karl Gruber, Geschäftsführer von Wien Energie, und Gudrun Senk, technische Geschäftsführerin der Wiener Linien bei der neuen PV-Anlage der U6-Station Michelbeuern-AKH.
- Foto: Wiener Linien / Max Döringer
- hochgeladen von Anna Schimpp
Die Öffis der Stadt Wien werden nun noch klimafreundlicher. Denn eine neue Photovoltaik Anlage auf der U6-Station Michelbeuern-AKH wurde von den Wiener Linien und Wien Energie eröffnet.
WIEN/ALSERGRUND. Mit der Eröffnung der neuen Photovoltaikanlage auf der U6-Station Michelbeuern-AKH von den Wiener Linien und Wien Energie wird die Hauptstadt noch ein Stück nachhaltiger. An sonnigen Tagen soll jetzt so viel Strom produziert werden, dass mehr als das gesamte Stationsgebäude damit versorgt werden kann, heißt es in einer Aussendung.
Mit der neuen Eröffnung des Solarkraftwerks feiern die städtischen Unternehmen die 20. PV-Anlage auf öffentlichen Verkehrsmitteln, die in Betrieb sind. Diese versorgen unter anderem die Beleuchtung, Rolltreppen und Lifte in den Stationen mit Strom. Wenn an wolkenfreien Tagen besonders viel Strom gewonnen wird, soll alles, was nicht für die Station selbst genutzt wird, ins öffentliche Netz eingespeist werden. Die U-Bahn selbst wird ebenfalls mit ökologischem Strom, jedoch mit einem separaten Stromnetz, versorgt.

- Mit der Eröffnung der neuen Photovoltaikanlage auf der U6-Station Michelbeuern-AKH von den Wiener Linien und Wien Energie wird die Hauptstadt noch klimafreundlicher.
- Foto: Wiener Linien / Max Döringer
- hochgeladen von Anna Schimpp
„Wir setzen in jeglicher Hinsicht auf Nachhaltigkeit und prüfen bei allen Bauprojekten, ob Photovoltaikanlagen möglich sind. 2025 werden wir unsere Sonnenstrom-Offensive gemeinsam mit Wien Energie fortsetzen und rund zehn weitere Solarkraftwerke in Betrieb nehmen“, so Gudrun Senk, technische Geschäftsführerin der Wiener Linien.
Sonnenkraft seit 2021
Im Jahr 2021 erfolgte mit der Ausstattung der U3-Station Ottakring die erste von den 20 Photovoltaik-Anlagen der Wiener Linien in Kooperation mit Wien Energie. Sonnenkraft wird seither auf den Dächern von U-Bahn-Stationen, Busgaragen und Werkstätten gewonnen. Wenn man alle Anlagen aneinander reihen würde, ergebe das eine Gesamtlänge von 19 Kilometern, also mehr als die Strecke von Heiligenstadt nach Hütteldorf. Die größten PV-Anlagen stehen auf der Busgarage Leopoldau und der Hauptwerkstätte in Simmering.
Der Geschäftsführer von Wien Energie, Karl Gruber, ergänzt: „Wir machen die Dächer der Stadt zu Ökostrom-Kraftwerken. In enger Partnerschaft mit den Wiener Linien erzeugen wir sauberen Strom auf bislang ungenutzten Flächen – und zwar dort, wo er direkt gebraucht wird“.
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