Bim, Bus & U-Bahn
Wiener Linien entschuldigen sich wegen Verspätungen

- Vor allem bei den Straßenbahnlinien kommt es täglich zu massiven Verspätungen. Jetzt entschuldigen sich die Wiener Linien.
- Foto: Manfred Helmer
- hochgeladen von MeinBezirk Wien
Der Unmut über die teilweise massiven Wartezeiten bei den Wiener Öffis, besonders bei den Bim-Linien, nimmt täglich zu. Jetzt entschuldigen sich die Wiener Linien und erklären, warum es zu so vielen Ausfällen kommt.
WIEN. Wien hat eines der besten Öffi-Netze der Welt - eigentlich. Denn seit einigen Wochen kommt es täglich zu massiven Verspätungen, Ausfällen und langen Wartezeiten. Während bei den U-Bahnen weitgehend alles wie immer ist, sind es vor allem Bus- und Straßenbahnlinien, bei denen Chaos herrschen. Auf manchen Bim-Linien ist zeitweise nur eine Garnitur unterwegs, sodass man schnell einmal 40 Minuten auf die nächste Straßenbahn warten muss.
Die Beschwerden häufen sich. Vor allem in den sozialen Medien wie Twitter machen viele Wienerinnen und Wiener ihrem Ärger Luft. Besonders bei den eisigen Temperaturen sind die langen Wartezeiten alles andere als erträglich. Gute Ratschläge seitens der Wiener Linien man möge auf die U-Bahnen ausweichen, heizen die schlechte Stimmung eher noch an. Denn: in vielen Teilen Wiens gibt es (noch) keine U-Bahn.
Kein Personal, viele Krankenstände
Jetzt reagiert das Unternehmen erneut auf die vielen empörten Öffi-Nutzerinnen und -Nutzer. Man habe Verständnis dafür, dass viele aktuell verärgert sind. Die vielen Verspätungen und langen Wartezeiten erklärt das Unternehmen mit Krankenständen, einer Pensionierungswelle und der angespannten Situation am Arbeitsmarkt.
"Geburtenstarke Jahrgänge gehen in Pension und es gibt weniger Menschen am Arbeitsmarkt, die nachkommen", heißt es von den Wiener Linien auf Instagram und Twitter. Man sei sich bewusst, dass die viel genannte "Öffi-Liebe" deshalb so stark in den vergangenen Jahren gewachsen ist, weil man sich bislang auf Bus, Bim und U-Bahn verlassen konnte.
Man arbeite hart daran und setze "alle Hebel in Bewegung", den gewohnten Zustand wiederherzustellen und dafür zu sorgen, dass die Öffis in der Bundeshauptstadt künftig wieder wie gewohnt unterwegs sind.
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