Zwei Gastro-Betriebe dabei
Drei weitere Beteiligungen der "Stolz auf Wien"-Gesellschaft

Das Vestibül im Burgtheater ist eines der Unternehmen, die eine Kapitalspritze der Stadt erhielten. | Foto: Horn
  • Das Vestibül im Burgtheater ist eines der Unternehmen, die eine Kapitalspritze der Stadt erhielten.
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  • hochgeladen von Christine Bazalka

Mit 600.000 Euro beteiligt sich die Gesellschaft im Besitz der Stadt Wien an drei Wiener Unternehmen. Das genannte Ziel: Arbeitsplätze sichern.

WIEN. Lange war es still auf die "Stolz auf Wien"-Beteiligunsgesellschaft der Stadt, die Unternehmen durch die Krise helfen soll. Vor wenigen Wochen wurden dann aber die ersten zwei Beteiligungen bekannt gegeben. Nun folgen drei weitere: compact-electric GmbH, das Café Ritter in Ottakring und das Restaurant Vestibül.

Die compact-electric mit Sitz in Liesing ist ein Familienbetrieb, der von Eigentümerin Ulrike Haslauer geführt wird. Das Unternehmen hat sich auf Schaltschrankbau sowie Kennzeichungs- und Arbeitssicherheitsprodukte spezialisiert. 39 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, darunter seit kurzem auch ein Lehrling, arbeiten in dem Unternehmen.

Geld für zwei Restaurants 

Das Traditionscafé Ritter Ottakring im 16. Bezirk wurde 2016 von einem Unternehmen rund um die ehemalige Raiffeisen-Managerin Martina Postl übernommen und umfassend saniert. Das aus dem Jahr 1907 stammende Wiener Jugendstilkaffeehaus wurde in den Originalzustand versetzt und bietet Speisen und Getränke weitgehend auf Basis biologischer und lokaler Produkte an. Das Vestibül im Wiener Burgtheater ist ein Gastronomiebetrieb, der Arbeitgeber für 14 Beschäftigte ist.

Die „Stolz auf Wien“ GmbH wird sich mit insgesamt 600.000 Euro an den genannten Unternehmen beteiligen. Ziel sei es, die 66 Arbeitsplätze in den drei Betrieben zu erhalten. Die drei Betriebe seien ein starker Teil der Wiener Identität und würden eine hohe Relevanz für den Standort Wien aufweisen, heißt es in der Begründung, warum die Wahl auf die drei gefallen sei.

Zielgruppe für die Gesellschaft seien generell Wiener Unternehmen, die aufgrund der Corona-Krise einen kurzfristigen Finanzmittelbedarf, langfristig jedoch eine positive Zukunftsprognose haben. Die Beteiligungen übersteigen 20 Prozent nicht und werden nach spätestens sieben Jahren wieder verkauft. Geld kommt nicht nur von der Stadt, sondern auch von der Wirtschaftskammer Wien und verschiedenen Banken. 40 Millionen Euro an Investitionssumme stehen mittlerweile zur Verfügung.

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