Wien Holding
Beste Bilanz seit Bestehen
Die Wien Holding hatte 2019 das beste Jahr ihrer Geschichte und blickt mit Zuversicht in die Zukunft.
WIEN. Am Montag präsentierte die Wien Holding ihre Bilanz 2019. Mit einem Umsatz von 616 Millionen Euro und 76,5 Millionen Euro Gewinn ist es das erfolgreichste Ergebnis seit ihrer Gründung im Jahr 1974.
Damit kann die Wien Holding in Coronazeiten die Substanz der Betriebe und deren Arbeitsplätze sichern. "Es ist eine richtige und kluge Strategie, gewinnbringende Wirtschaftsunternehmen und Betriebe mit gemeinwirtschaftlichen Aufgaben nach klaren und schlagkräftigen Strukturen unter einem Konzerndach zu bündeln. Gerade in schwierigen Zeiten, wie wir sie jetzt durch die Coronakrise haben, macht sich das bezahlt. Sein ausgezeichnetes wirtschaftliches Ergebnis erleichtert es dem Konzern, die Auswirkungen der Coronakrise zu stemmen", so Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ).
Mehr Investitionen
Im Jahr 2019 wurde der Rekordbetrag von 200 Millionen Euro investiert. „Auch im schwierigen Jahr 2020 werden wir unsere Investitionen weiter auf Rekordniveau halten. Rund 230 Millionen Euro wird die Wien Holding im Jahr 2020 in unsere Unternehmen und konkrete realwirtschaftliche Projekte investieren. Genau das ist besonders wichtig, nicht nur für die Zukunft des Konzerns, sondern auch weil die Wien Holding als Motor für die Wiener Wirtschaft agiert, indem mit diesen Investitionen das Wirtschaftswachstum gestärkt und Arbeitsplätze gesichert werden“, so Wien-Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer.
Museen und Twinny legen los
Nach dem Corona-bedingten Lockdown können viele der Wien-Holding-Unternehmen jetzt wieder öffnen. Den Anfang machen das Mozarthaus Vienna, das Jüdische Museum Wien, das Kunst Haus Wien und das Haus der Musik am 31. Mai. Das wird mit freiem Eintritt am 31. Mai und 1. Juni gefeiert.
Ab 5. Juni heißt es "Leinen los!" für den Twin City Liner. Zwar geht es nicht nach Bratislava, dafür kann man mit dem neuen Austria-Ticket Tulln, Orth an der Donau und Hainburg besuchen.
"Oberstes Gebot für uns ist es nun, mit ruhiger und vorausschauender Hand unsere Unternehmen zu stabilisieren und sie möglichst rasch – soweit es die Coronamaßnahmen zulassen –wieder in Richtung Normalbetrieb zu führen", so Gollowitzer. Das sei nicht leicht, da viele Unternehmen von den Entwicklungen im Tourismus, dem Öffnen der Grenzen und der Kaufkraft der Menschen abhängig seien. "Dank der ausgezeichneten Ergebnisse der vergangenen Jahre sind wir jedoch gut gerüstet, um diese zweifellos schwierige Situation zu meistern", zeigt sich Gollowitzer zuversichtlich.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.