Tony Rei zeigt auf
Der Weg in den Tod ist die Hölle

- Tiere leiden Qualen auf ihrem langen Weg in die Schlachthöfe.
- hochgeladen von anton Heinrich
"Stoppt die grausamen Lebendtiertransporte", fordert auch die Wiener Naturwacht.
ÖSTERREICH. Jährlich werden eine Milliarde Tiere quer durch die EU sowie in bzw. aus EU-Drittländer transportiert. Derzeit ist es erlaubt, Tiere bis zu 29 Stunden inklusive einer Stunde Pause zu transportieren und diese Zeitspanne beliebig oft zu wiederholen, so dass die Tiere schließlich tagelang unterwegs sind.
Durch zu lange Transportzeiten und schlechte Transportbedingungen leiden die Tiere Höllenqualen: Eng zusammengepfercht leiden sie unter enormer Hitze oder Kälte, Durst, Hunger, Stress und Angst.
Schwere Verletzungen bis hin zum Tod
Durch unsachgemäßen Transport kommt es häufig zu schweren Verletzungen und grausamen Todesfällen. Auch trächtige Kühe werden als Zuchttiere tagelang über mehrere tausend Kilometer transportiert. Auf den Transporten kommt es immer wieder zu Frühgeburten. Zudem gelten in vielen Zielländern keine Tierschutzstandards und ein Aufbau von Zuchtpopulationen mit europäischen Hochleistungsrassen ist gar nicht möglich. Die Tiere, welche die Höllenfahrt überleben, werden dort nach der Geburt ihres Kalbes sofort abgemolken. Anschließend erwartet sie ein grausamer Tod.
Naturwacht fordert Gesetzesänderung
Sofortmaßnahmen und eine Gesetzesänderung sind notwendig, um die Tiere zu schützen.
Die Tony Rei fordert eine Gesetzesänderung und sofortige Maßnahmen, um die schlimmsten Tierschutzprobleme zu behandeln.
Die konkreten Forderungen:
• Transport von Fleisch anstelle von Schlachttieren
• Verbot des Langstreckentransports von lebenden Tieren in Drittländer
• Kündigung aller bestehenden Abkommen über die Ausfuhr von lebenden Tieren in Drittländer
• Begrenzung der Transportdauer von lebenden Tieren auf maximal 6 Stunden
• Verbot des Transports von Jungtieren
• Schlachtung von Tieren im nächstgelegenen, geeigneten Schlachthof
• Mehr unangekündigte Kontrollen und strengere Sanktionen bei Verstößen
• Ein klares Verbot von Abfertigungen bei zu erwartenden Außentemperaturen von über 30°C sowie bei Kälte unter 0°C
Tony Rei
Obmann der Wiener Naturwacht


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