"Rumwurschteln"
Wiener Würstelstand-Festival soll öffentlichen Raum beleben

Das Festival "Rumwurschteln" sorgt für dezentralen Kulturgenuss in ganz Wien. Teilhaben sollen Menschen jeden Alters und Geschlechts sowie jeder Herkunft und Religion. | Foto: meet me at the corner
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  • Das Festival "Rumwurschteln" sorgt für dezentralen Kulturgenuss in ganz Wien. Teilhaben sollen Menschen jeden Alters und Geschlechts sowie jeder Herkunft und Religion.
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Der Kulturverein "Meet me at the corner" hat das erste Wiener Würstelstand-Festival ins Leben gerufen. Die nächste Ausgabe von "Rumwurschteln" ist bereits in Planung.

WIEN. Ein Stadtfest der anderen Art ist das Festival "Rumwurschteln": Bei der ersten Ausgabe drehte sich im vergangenen Juli alles um die Wurst und den Würstelstand. Die beiden Veranstalter Gala Kuckhoff und Juan Carlos Vértiz Márquez sind sich einig: "Zum Würstelstand gehen Menschen jeden Alters, Geschlechts, Herkunft und Religion."

Der kultige Traditionsimbiss feiert ein Fest

Für die Veranstalter ist der Würstelstand mehr als nur ein Imbiss, sondern auch ein Ort der Begegnung und des sozialen Austauschs. Gleichzeitig soll das Festival die lokale Musik- und Kunstszene fördern. Zudem unterstützt man die Vision und das Bestreben der Wiener Würstelstände, von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt zu werden.

Eigener Kulturverein gegründet 

"Die Würstelstände verwandeln sich im Zuge des Festivals ‚Rumwurschteln’ einen Tag lang in kleine Bühnen, auf denen sich die Wiener Musikszene präsentiert. Zur lokalen Musikszene zählen wir jene Künstler, die vor allem in ihrer Freizeit unser kulturelles Leben bereichern", so die Veranstalter.

"Rumwurschteln" soll die Menschen zusammenbringen und die Bedeutung der Wiener Würstlstände hervorheben.  | Foto: meet me at the corner
  • "Rumwurschteln" soll die Menschen zusammenbringen und die Bedeutung der Wiener Würstlstände hervorheben.
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Die Idee zu dem Festival hatten die Gründer bereits während ihres Studiums. Den gemeinnützigen Kulturverein "Meet me at the corner" gründeten sie 2023. Sein Ziel ist es, Projekte im öffentlichen Raum umzusetzen und Freiräume zu schaffen, wiederzubeleben und sichtbar zu machen. Dabei möchte man auch wenig bekannte Grätzl hervorheben.

"Um ein breites Spektrum an Bewohnern mit kulturellen Angeboten zu erreichen und die Kulturvermittlung vielfältig und einfach zugänglich zu gestalten, müssen diese Orte dezentral sein", sagen Kuckhoff und Márquez. Essen, Trinken und Zusammenkommen fördere den kulturellen Alltag in der Stadt und sei die Voraussetzung, um eine lebendige, inklusive Stadt erleben zu können. 

Gala Kuckhoff hat mit Juan Carlos Vértiz Márquez das Festival "Rumwurschteln" ins Leben gerufen. Pläne für die nächsten Ausgaben gibt es bereits. | Foto: Sabine Krammer
  • Gala Kuckhoff hat mit Juan Carlos Vértiz Márquez das Festival "Rumwurschteln" ins Leben gerufen. Pläne für die nächsten Ausgaben gibt es bereits.
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Bei der ersten Ausgabe waren fünf Stände und jeweils zwischen 40 und 100 Besucher dabei. "Wir waren vom Zustrom überrascht und haben schon jetzt Zusagen für eine Wiederholung", so Kuckhoff und Márquez. Noch sind die beiden ehrenamtlich tätig. Pläne für die nächsten Jahre gibt es bereits: Das Festival soll mit einem fixen Team bestritten werden. Die Vereinsgründer freuen sich über Anregungen, Ideen und tatkräftige Mithilfe. 

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Das Festival "Rumwurschteln" sorgt für dezentralen Kulturgenuss in ganz Wien. Teilhaben sollen Menschen jeden Alters und Geschlechts sowie jeder Herkunft und Religion. | Foto: meet me at the corner
Gala Kuckhoff hat mit Juan Carlos Vértiz Márquez das Festival "Rumwurschteln" ins Leben gerufen. Pläne für die nächsten Ausgaben gibt es bereits. | Foto: Sabine Krammer
Das erste Würstelstand-Festival fand Ende Juli an mehreren Standorten in Wien statt und war ein großer Erfolg. | Foto: meet me at the corner
Mitbegründerin Gala Kuckhoff vor einem der mitmachenden Würstelstände.
"Rumwurschteln" soll die Menschen zusammenbringen und die Bedeutung der Wiener Würstlstände hervorheben.  | Foto: meet me at the corner

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