Nach Angriff auf Rapid-Stürmer
Verdächtiger befindet sich auf freiem Fuß

- Der 23-Jährige, der beschuldigt wird, den Rapid-Stürmer Guido Burgstaller verletzt zu haben, befindet sich wieder auf freiem Fuß (Symbolbild)
- Foto: Andreas Edler
- hochgeladen von Andreas Edler
Der Mann, der verdächtigt wird, den Rapid-Stürmer Guido Burgstaller verletzt zu haben, befindet sich wieder auf freiem Fuß. Der Neunerstürmer wurde indessen aus dem Krankenhaus entlassen.
WIEN. Im Fall rund um den Angriff auf den SK-Rapid-Stürmer Guido Burgstaller gibt es Neuigkeiten. Der 23-jährige Verdächtige wurde übereinstimmenden Medienberichten zufolge nach zwei Wochen aus der U-Haft entlassen.
Der Mann wurde am Montag vom Landesgericht für Strafsachen unter Auflagen enthaftet. Der Rechtsvertreter des Beschuldigten, Klaus Ainedter, zeigt sich laut APA über die Gerichtsentscheidung erfreut. Der 23-jährige habe "Angst vor der gewaltbereiten Fan-Gemeinschaft, möchte sich aber dem Prozess so rasch wie möglich stellen und Verantwortung übernehmen", so der Anwalt.
Streit um Freundin
Die Tat am frühen Morgen vor einer Diskothek hat laut aktuellem Ermittlungsstand keinen sportlichen bzw. fußballerischen Hintergrund. Der Streit wurde ausgelöst, nachdem der Verdächtige zusammen mit einem anderen Mann mit der Freundin des Fußballstars gesprochen hat. Die Freundin soll den 23-jährigen um ein Feuerzeug gebeten haben und im Rahmen dessen mit den zwei Männern ins Gespräch gekommen sein.

- Der Rapid-Stürmer Guido Burgstaller wird noch für einige Zeit ausfallen, den Umständen entsprechend gehe es ihm aber gut.
- Foto: Widner/SK Rapid
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
Nachdem sich die Männer über ihren oberösterreichischen Dialekt lustig machten und der Begleiter ihr eine Rose schenkte, soll Burgstaller zum Gespräch hinzugestoßen sein. Infolge einer verbalen Auseinandersetzung verpasste der 23-jährige dem Stürmer einen Faustschlag ans Kinn, Burgstaller ging zu Boden und prallte mit dem Kopf auf den Untergrund auf. Er erlitt einen Schädelbasisbruch und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung, ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft. MeinBezirk hat über den Fall berichtet, siehe unten.
Gute Neuigkeiten gibt es indessen aus dem Rapidler Team: Wie die Wiener Fußballmannschaft auf X verkündete, befindet sich der 35-jährige Stürmer wieder zuhause, um dort weiter zu genesen. Den Umständen entsprechend gehe es ihm gut. Wann der Neuner wieder in den Kader kommen kann, bleibt abzuwarten.
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