Ab 2024
Polizei Wien plant Etablierung einer neue Objektschutz-Einheit
- Eine neue Einheit soll künftig den Objektschutz in Wien übernehmen.
- Foto: LPD / Bernhard Elbe
- hochgeladen von Aline Schröder
Bald schon soll eine neue Einheit für den Objektschutz in Wien zuständig sein. Die Beamtinnen und Beamten werden eine sechsmonatige Grundausbildung durchlaufen.
WIEN. Eine neue Einheit soll in Wien schon bald zur Bewachung von Botschaften und anderer schutzwürdiger Gebäude ausrücken. Denn wie die "APA" berichtet, sieht ein Erlass des Innenministeriums vor, ab Dezember 2023 eine rund sechsmonatige Grundausbildung für den Objektschutz in der Bundeshauptstadt einzurichten.
Die Ausbildung sieht auch eine zweiwöchige Praxisphase vor. Wie seit rund 30 Jahren bei der Aufnahme von Grenzpolizisten vorgesehen, wird es auch bei der neuen Einheit ein Auswahlverfahren geben, erklärt die LPD. Dort hofft man, dass die Beamtinnen und Beamten ab 1. Juli 2024 unter anderem für die Sicherheit von Botschaften und kritischer Infrastruktur sorgen.
Fragen bleiben noch offen
„Die Planung im Detail läuft noch und ist noch nicht abgeschlossen“, so ein Sprecher gegenüber der APA. Die Details würden zeitnah durch das zuständige Referat kommuniziert. Unterstellt wird die Truppe den jeweils zuständigen Polizeiinspektionen.
- Der Assistenzeinsatz durch das Bundesheer wurde bis zum 31. März 2024 verlängert.
- Foto: Wolfgang Riedlsperger
- hochgeladen von Hannah Maier
Inzwischen wurde der Assistenzeinsatz durch das Bundesheer bis zum 31. März 2024 verlängert, wie Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) verkündete. Derzeit werden 140 Objekte in Zuständigkeit der Wiener Polizei durch Exekutive und Militär überwacht. Was in der dadurch offen gebliebenen Phase zwischen 31. März und 1. Juli passiert, blieb dabei noch offen.
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