IKG Wien
Kultusgemeinde feiert jüdisches Neujahrsfest Rosh Hashana

- Shana Tova! Für tausende Jüdinnen und Juden beginnt am Abend des 15. September das Neujahrsfest.
- Foto: RDNE Stock project/Pexels
- hochgeladen von Barbara Schuster
Ein frohes Neujahrsfest wünscht man derzeit Jüdinnen und Juden, denn sie feiern Rosh Hashana und damit den Beginn eines neuen Jahres.
WIEN. Von Freitagabend, 15. September, bis Sonntagabend, 17. September, feiern Jüdinnen und Juden weltweit Rosh Hashana. Das Neujahrsfest erinnert an die Schöpfung der Welt und legt auch den Beginn eines neuen Kalenderjahres in der jüdischen Zeitrechnung fest. Für Juden und Jüdinnen beginnt jetzt das Jahr 5784 nach Erschaffung der Welt. Anders als beim weltweit am häufigsten genutzten gregorianischen Kalender, ist der jüdische Kalender an den Mondphasen ausgerichtet.
Wie bei jüdischen Festtagen üblich, beginnen die Feierlichkeiten am Abend. Mit Rosh Hashana beginnt zugleich die zehntägige Zeit der Besinnung, bevor am 24. September Jom Kippur, der große Versöhnungstag, gefeiert wird.
Gebäck für ein süßes, neues Jahr
Ein traditionelles Gericht an Rosh Hashana ist die Challah. Dabei handelt es sich um ein Gebäck aus Hefeteig, das zu einem Zopf geflochten wird. Der Zopf wird als Kreis gebacken und soll den Kreislauf eines Jahres symbolisieren. Für ein "süßes" - also gutes - neues Jahr wird Challah mit Honig gegessen.
Gefeiert wird Rosh Hashana im Kreise der Familie und mit Freunden. Zum Jahreswechsel wünschen sich Jüdinnen und Juden "Shana Tova!", also ein "frohes neues Jahr". Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, richtete seine Glückwünsche per Videobotschaft an die Gemeinde.
Seit sieben Jahren gibt es in Wien auch ein jüdisches Neujahrskonzert. Dieses fand heuer zum zweiten Mal im Wiener Konzerthaus statt. Ein Streichquartett, bestehend aus jungen Musikerinnen und Musikern aus dem Isreal Philharmonic gestaltete den ersten Teil des Abends. Danach zeigte Tom Borrow am Klavier sein Können.
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