Lkw rammt Brücke
Große Verspätungen auf Weststrecke nach Unfall in Wien
Freitagmorgen kam es zu einem Unfall auf der Weststrecke zwischen Hütteldorf und Unterpurkersdorf. Ein Lkw beschädigte eine Brücke, die Züge konnten bis 8.30 Uhr nicht fahren. Reisende mussten danach mit einer Stunde Verzögerung bei ihren Fahrten rechnen. Inzwischen sind die Einschränkungen wieder aufgehoben.
Artikel aktualisiert am Freitag, 9. August, um 10 Uhr
WIEN/NIEDERÖSTERREICH. Der Freitag gilt traditionell als starker Bahnreisetag, besonders auf der Weststrecke. Ein Unfall am Morgen des 9. Augusts forderte jedoch die Passagiere auf der wichtigen Bahnverbindung.
Ein Lkw soll ersten Informationen nach einen Brückenpfeiler zwischen Hütteldorf und Unterpurkersdorf gerammt haben. Dies hatte deutliche Auswirkungen auf den Zugverkehr.
60 Minuten mehr Reisezeit
Bis zumindest 8.30 Uhr mussten die Bahngarnituren warten, da die Brücke auf Schäden kontrolliert werden musste. Auch nach der Sperre kam es zu Teils größeren Verzögerungen. "Planen Sie in diesem Bereich derzeit bis zu 60 Minuten mehr Reisezeit ein. Bitte beachten Sie, dass das Platzangebot begrenzt sein kann, und nutzen Sie daher nach Möglichkeit auch alternative Reisemöglichkeiten", hieß es laut ÖBB-Streckeninfo gegen 8.45 Uhr.
Genaue Hintergründe zu dem Vorfall gibt es nicht, so die ÖBB-Sprecherin Julia Krutzler: "Für gewöhnlich passieren solche Unfälle meist, wenn Lkw zu hoch sind und dadurch die Brückenanlagen rammen", weiß sie aus Erfahrung. Wenn so etwas passiert, müssen die Bauwerke anschließend von einem Statiker überprüft werden. Ein normales Prozedere in solchen Fällen also. Inzwischen sind die Einschränkungen jedoch wieder aufgehoben.
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