Die heimische Musikszene befindet sich im Aufschwung

200 Acts aus Österreich: Das Donauinselfest wird langsam zum Festival für heimische Musik. | Foto: Donauinselfest
  • 200 Acts aus Österreich: Das Donauinselfest wird langsam zum Festival für heimische Musik.
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WIEN. Falco, Ambros, Danzer die Zeit der großen Musiker aus Österreich ist vorbei? Ein Vorurteil und längst nicht mehr wahr. Denn die Musikszene ist wieder im Aufschwung. "Bands wie Bilderbuch und Wanda sind ein Glücksfall für die Szene", sagt Musikproduzent Thomas Rabitsch. "Mit der 'Ich pfeif mir nix'-Attitüde bringen sie wieder mehr Selbstbewusstsein auf den Markt."

Dass es auf diesem gerade rundläuft, sieht man auch beim Line-up des Donauinselfests. Stolze 200 Acts sind heuer aus Öster-#+reich – das sind rund zwei Drittel des Staraufgebots. Darunter sind Publikumsmagnete wie Seiler und Speer oder Russkaja.

Betteln war gestern

Man müsse außerdem nicht mehr als Bittsteller zu den Radiostationen gehen. Immerhin gebe es auch andere Vertriebswege wie das Internet. Trotzdem – oder gerade deswegen – sei auch beim Radio eine Veränderung spürbar. Derzeit finden sich in den Ö3 Austria Top 40 neben internationalen Größen wie Justin Timberlake oder Milow auch viele Österreicher. Nämlich Julian le Play, Zoë oder Lemo. Die Befürchtung, dass man sich mit heimischer Musik die Quote kaputtmacht, scheint also nicht zu stimmen.

Ein anderes Beispiel: Radio Wien sucht gerade den Sommerhit. 800 heimische Interpreten haben Songs eingereicht, mittlerweile stehen die Top 10 fest.
Es tut sich also was am Musikmarkt. Bleibt nur die Frage, wer neben Bilderbuch und Wanda noch die Nachfolge von Falco und Co. antritt.

Hintergrund:

Bericht: Donauinselfest: Das Line-Up steht fest

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