Einheitliche Stadtkommunikation
600.000 Euro für neuen Markenauftritt der Stadt Wien

- Bürgermeister Michael Ludwig, Gemeinderätin Birgit Hebein und Medien-Stadtrat Peter Hanke mit dem neuen Logo der Stadt Wien.
- Foto: Stadt Wien
- hochgeladen von Ernst Georg Berger
Nach knapp zwanzig Jahren mit demselben Außenauftritt gibt sich die Wiener Stadtverwaltung nach innen und außen ein modernes, zeitgemäßes und unverwechselbares Markendesign.
WIEN. „Für den neuen Markenauftritt haben wir uns ein Gesamtpaket überlegt“, sagte Bürgermeister Ludwig. „Die neue Marke stellt den Mensch in den Mittelpunkt. Das neue Design bietet Wiedererkennbarkeit, schnelle Orientierung für die BürgerInnen und Bürger.“
„Wir haben viele Logos zu einer starken Marke gebündelt“, sagte Bürgermeister Ludwig. Statt unterschiedlichen Logos und Marken soll es künftig nur noch eines geben. Die Magistratsabteilungen verschwinden. Statt MA 10 heißt es künftig zum Beispiel nur mehr "Stadt Wien, Kindergärten".
Alles unter einem Dach
Der einheitliche Markenauftritt soll sukzessive den bisherigen und etwas unübersichtlichen Logowildwuchs der städtischen Dienststellen und Unternehmungen ersetzen, wie Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und seine designierte Vize Birgit Hebein (Grüne) am Mittwoch betonten. (Eine Handvoll besonders etablierter Logos wie die „48er“ (Müllabfuhr) oder jenes der Wiener Linien bleiben allerdings bestehen. Sie werden aber mit dem Stadt-Brand ergänzt.)
„Wien ist einmalig, das soll auch sichtbar sein“, sagte Grünen-Gemeinderätin Birgit Hebein. „Die Wienerinnen und Wiener sind zu Recht stolz auf ihre Stadt. Mit dem neuen Markenauftritt gibt die Stadt der Vielfalt ein Gesicht.“
600.000 Euro für die neue Marke
Die Erarbeitung des neuen Logos inklusive Entwicklung und Ankauf einer neuen Schriftart namens "Wiener Melange" ließ sich die Stadt 595.000 Euro kosten, sagte Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ). Nicht inkludiert ist hier freilich die Umstellung auf das neue Logo. Diese soll laut Hanke sukzessive in den kommenden zwei bis drei Jahren passieren. Eine finanzielle Schätzung, was das die Stadt kosten wird, sei "unseriös", sagte Martin Schipany, der Chef des Presse- und Informationsdienstes .


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