AC/DC in Wien
Schulbub in Rot-Weiß-Rot bringt Happel-Stadion zum Beben

- 59.000 Menschen können nicht irren: AC/DC sind in Sachen Hardrock immer noch das Maß aller Dinge.
- Foto: TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
- hochgeladen von Kevin Chi
Die Herren angegraut, Schuluniform und Ballonmütze sitzen aber wie eh und je: am Sonntagabend gab die australische Hardrock-Formation AC/DC eines von zwei Konzerten im Happel-Stadion – und begeisterte zum Auftakt Zehntausende. Eine Zugabe gibt es am Mittwoch.
von Kevin Chi & Maximilian Spitzauer
WIEN/LEOPOLDSTADT. 59.000 Menschen können nicht irren: AC/DC sind in Sachen Hardrock immer noch das Maß aller Dinge. Und nach über 50 Jahren im Geschäft geben Young, Johnson und Co. immer noch den Ton an.
Am Sonntagabend kamen sie alle: Fans der ersten Stunde und jene, die in der Blütezeit von AC/DC wohl noch gar nicht auf der Welt waren, standen bzw. saßen nebeneinander im Happel-Stadion, um die Ankunft der wohl erfolgreichsten Hardrock-Band aller Zeiten – allein ihr Album "Back to Black" ging bisher mehr als 50 Millionen Mal über die Ladentische – in Wien zu feiern.
20-minütiges Gitarrensolo
Trotz fortgeschrittenen Alters – Mitgründer und Leadgitarrist Angus Young feiert im nächsten Jahr seinen 70er – tat er auch im Prater-Oval das, was er seit jeher tut: als ewiger Schulbub über die Bühne tanzen. Dieses Mal war seine Uniform sogar in rot-weiß-rot gehalten – Zufall?
Auch musikalisch enttäuschte Young nicht: mit einem 20-minütigen Gitarrensolo bewies er, dass er es mit seinen fast sieben Jahrzehnten auf dem Buckel immer noch kann.

- Auch musikalisch enttäuschte Young nicht: mit einem 20-minütigen Gitarrensolo bewies er, dass er es mit seinen fast sieben Jahrzehnten auf dem Buckel immer noch kann.
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Dabei warfen AC/DC ihre sämtlichen Hits in die Waagschale. Mit Klassikern wie "Highway to Hell", "Rock N Roll Train", "Thunderstruck" und "Hell bells" heizten sie das junge alte Publikum jedenfalls mächtig ein.
Überragend, aber arm an Überraschungen
Den Abend beendeten die Herren des Rock mit ihrer Hitsingle "For Those About to Rock". Fazit: An der Soundtechnik kann man noch etwas schrauben. Unterm Strich war es dennoch ein überragender, wenn auch überraschungsfreier Auftritt.

- AC/DC begeisterten Alt und Jung.
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Die Fans wurden aber auf jeden Fall gut bedient. Das war aber noch nicht alles: bereits am Mittwoch, 26. Juni, gibt es im Prater-Oval eine Zugabe.
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