Bestattung Himmelblau
Chris Lohner will dem Tod den Schrecken nehmen

- "Man muss sich damit auseinandersetzen, dass unser Leben endlich ist", so Chris Lohner.
- Foto: Inge Prader
- hochgeladen von Hubertus Seidl
Die Moderatorin, Autorin und Schauspielerin Chris Lohner will das Thema Sterben enttabuisieren.
WIEN. Allerseelen ist das Fest, an dem man der Verstorbenen gedenkt. Viele nehmen diesen Feiertag zum Anlass, um sich um die Gräber und Urnen ihrer Lieben zu kümmern. Der Tod und das Sterben rücken in dieser Zeit ins Bewusstsein. "Gestorben wird aber an jedem Tag des Jahres", sagt Jacob Homan, Geschäftsführer der Bestattung Himmelblau, des größten privaten Dienstleisters in diesem Bereich in Österreich. Deswegen sei es auch wichtig, den Tod und was mit ihm einhergeht in der öffentlichen Wahrnehmung zu enttabuisieren.
Dem Sterben einen Platz einzuräumen, das ist auch Chris Lohner wichtig. "Der Tod ist kein Einzelschicksal", meint die bald 80-jährige TV-Ikone. Aus diesem Grund habe sie sich dazu entschlossen, öffentlich über dieses Thema zu sprechen: "Man muss sich damit auseinandersetzen, dass unser Leben endlich ist." Lohner möchte dabei helfen, das Tabu "Tod" in den Alltag zu rücken, und mit ihrem hohen Bekanntheitsgrad das Bewusstsein dafür schärfen. Wenn man ehrlich mit diesen Fragen umgehe, würde sich auch das Gegenüber damit auseinandersetzen.
Das letzte Abenteuer
Der Tod sei das letzte Abenteuer. "Es ist ja noch niemand davon zurückgekommen, um zu erzählen, wie es war", schmunzelt Lohner. Diesen Ansatz vertritt auch die Bestattung Himmelblau. Das Unternehmen legt hohen Wert auf Aufklärungsarbeit zu der Frage: Was passiert nach dem Tod? "An Bestattungsvorsorge sollte man nicht nur an den Feiertagen denken. Aus dem Bestatter-Alltag wissen wir, dass Angehörige oft gar keine Vorstellung davon haben, was sich die verstorbene Person für den Abschied gewünscht hat."

- Fernsehstar und Bestseller-Autorin Chris Lohner im Gespräch mit Jacob Homan, Geschäftsführer der "Bestattung Himmelblau".
- Foto: Bestattung Himmelblau
- hochgeladen von Hubertus Seidl
Ein Todesfall sei für die Hinterbliebenen eine herausfordernde Situation. Es sei ratsam, sich schon zu Lebzeiten darüber zu unterhalten, so Homan. Bei der Bestattung Himmelblau kann man genau das tun, etwa in entspannter Atmosphäre den passenden Sarg oder die passende Urne auswählen oder sich um die Musikauswahl für die Trauerfeierlichkeiten kümmern. Mit sich selbst und seinen Angehörigen solche Fragen zu klären, nehme dem Tod den Schrecken.
Auch Chris Lohner hat eine genaue Vorstellung vom Tod: Sie möchte in einer Urne bestattet werden. "Am Ende möchte ich sagen können, dass mein Leben cool war", so die Fernsehlegende. Noch sei es aber nicht so weit. "Trotzdem ist es gut, alles geregelt zu haben", ist die Liesingerin beruhigt.
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