Todesfall im Burgenland
Meningokokken-Schutz auch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen essenziell

Der österreichische Impfplan empfiehlt die Impfung gegen die Meningokokken-Erregergruppe B für alle Kinder und Jugendlichen möglichst früh ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat und als Nachhol-Impfung bis zum vollendeten 25. Lebensjahr. | Foto: Unsplash
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Ende Februar erkrankte ein 21-jähriger Rekrut aus dem Burgenland an Meningokokken und verstarb kurze Zeit später daran. Ein Fall, der zeigt, dass eine Meningokokken-Erkrankung zwar selten ist, aber innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden kann.

ÖSTERREICH. Der Betroffene, der mit einer Gehirnhautentzündung (Meningitis) ins Spital gebracht wurde, zeigte zu Beginn hohes Fieber - ein häufiges, aber leider auch diffuses Symptom einer Meningokokken-Erkrankung. Der Zustand verschlechterte sich rapide und steigerte sich bis zum mehrtägigen Koma. Am Ende verstarb der junge Mann, der nicht gegen Meningokokken geimpft war, an der Infektion.Aufgrund der unspezifischen und grippeähnlichen Symptome wird eine Meningokokken-Infektion oft erst spät – manchmal zu spät – erkannt. Neben den am häufigsten betroffenen Altersgruppen der Babys und Kleinkinder, gehören auch Jugendliche und junge Erwachsene zu den Risikogruppen. Wie dieser aktuelle Fall zeigt, kann es trotz einer schnellen Behandlung zu dauerhaften Folgen oder sogar zum Tod kommen. Bis zu zehn Prozent der Erkrankten versterben trotz intensivmedizinischer Behandlung, bis zu 20 Prozent der Überlebenden können von Folgen wie Krampfanfällen, Hörverlust oder Amputationen von Gliedmaßen betroffen sein. Aus diesem Grund ist eine Aufklärung über die Gefahren einer Meningokokken-Infektion und die Schutzmöglichkeiten durch Impfungen wichtig.
 Wie in Medien berichtet wurde, erkrankte Ende Februar ein 21-jähriger Rekrut aus dem Burgenland an Meningokokken und verstarb kurze Zeit später daran. Ein Fall, der zeigt, dass eine Meningokokken-Erkrankung zwar selten ist, aber innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden kann. Der Betroffene, der mit einer Gehirnhautentzündung (Meningitis) ins Spital gebracht wurde, zeigte zu Beginn hohes Fieber - ein häufiges, aber leider auch diffuses Symptom einer Meningokokken-Erkrankung. Der Zustand verschlechterte sich rapide und steigerte sich bis zum mehrtägigen Koma. Am Ende verstarb der junge Mann, der nicht gegen Meningokokken geimpft war, an der Infektion. Aufgrund der unspezifischen und grippeähnlichen Symptome wird eine Meningokokken-Infektion oft erst spät – manchmal zu spät – erkannt. Neben den am häufigsten betroffenen Altersgruppen der Babys und Kleinkinder, gehören auch Jugendliche und junge Erwachsene zu den Risikogruppen. Wie dieser aktuelle Fall zeigt, kann es trotz einer schnellen Behandlung zu dauerhaften Folgen oder sogar zum Tod kommen. Bis zu 10% der Erkrankten versterben trotz intensivmedizinischer Behandlung, bis zu 20% der Überlebenden können von Folgen wie Krampfanfällen, Hörverlust oder Amputationen von Gliedmaßen betroffen sein. Aus diesem Grund ist eine Aufklärung über die Gefahren einer Meningokokken-Infektion und die Schutzmöglichkeiten durch Impfungen wichtig.

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