46 Nominierte
Nestroy-Theaterpreise werden zum 25. Mal in Wien verliehen

Nadja Bernhard und Peter Fässlacher führen durch die NESTROY-Gala. | Foto: ORF_Hans Leitner
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Am Sonntagabend findet im Wiener Volkstheater die nunmehr 25. Nestroy-Gala statt. Im Rahmen der Preisverleihung wird die heimische Theaterszene geehrt. Insgesamt 46 Nominierte dürfen in 13 Kategorien auf eine der begehrten Theaterauszeichnung hoffen. Bereits jetzt steht fest: Dramatiker Felix Mitterer erhält den Preis für sein Lebenswerk.

WIEN. Der Wiener Theaterpreis NESTROY feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Seit dem Jahr 2000 werden im Rahmen der Preisverleihung herausragende Leistungen an den Wiener und den anderen österreichischen Bühnen ausgezeichnet. Dazu gehören auch Eigenproduktionen von österreichischen Festivals (u. a. Wiener Festwochen, Salzburger Festspiele, Bregenzer Festspiele). Schon rund 300 Preisträgerinnen und Preisträger konnten im vergangenen Vierteljahrhundert die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen.

Felix Mitterer erhält Preis für sein Lebenswerk

Heuer dürfen sich wieder 46 Nominierte in insgesamt 13 Kategorien Hoffnung machen. Ein prominenter Preisträger steht bereits im Vorfeld fest: Der 76-jährige Dramatiker und Schauspieler Felix Mitterer wird den Preis für sein Lebenswerk erhalten. Im Laufe seiner Karriere schrieb der gebürtige Tiroler fast 40 Theaterstücke, Hörspiele und Drehbücher. "Dass das Volksstück als Genre mit Breitenwirkung und kritischer Potenz noch immer quicklebendig ist, ist gerade auch seinem Wirken zu verdanken", so Jury-Präsidentin Alexandra Althoff über Mitterer. 

NESTROY-Preis 2024: Die Nominierungen

Beste Schauspielerin

  • Paulina Alpen als Gregor Samsa in „Die Verwandlung“ nach Franz Kafka, Burgtheater/Akademietheater
  • Julia Edtmeier als Mozart in „Amadeus“ nach Peter Shaffer, Koproduktion Volkstheater in den Bezirken und Bronski & Grünberg Theater
  • Bettina Lieder in „Malina“ von Ingeborg Bachmann, Volkstheater
  • Birgit Minichmayr in „Heldenplatz“ von Thomas Bernhard, Burgtheater
  • Anna Rieser in „Prima Facie“ von Suzie Miller, Volkstheater/Dunkelkammer

Bester Schauspieler

  • Simon Kirsch als Baron Düval in „Von einem Frauenzimmer“ von Christiane Karoline Schlegel, Uraufführung, Schauspielhaus Graz
  • Roland Koch und Michael Maertens als Coleman und Valene Connor in „Der einsame Westen“ von Martin McDonagh, Burgtheater/Akademietheater
  • Claudius von Stolzmann als Zagl in „Der Himbeerpflücker“ von Fritz Hochwälder, Theater in der Josefstadt/Kammerspiele der Josefstadt
  • Maximilian Thienen als Erzähler in „Der Verein“ von Steffen Link, Uraufführung, Schauspielhaus Wien
  • Mervan Ürkmez in „Nestbeschmutzung“ vom Institut für Medien, Politik und Theater – Felix Hafner, Jennifer Weiss, Anna Wielander, Uraufführung, Kosmos Theater, und als Herrmann in „Schwabgasse 94 – Eine Hommage an Werner Schwab“, Schauspielhaus Graz

Beste Darstellung einer Nebenrolle

  • Anna Klimovitskaya als Fränzchen in „Von einem Frauenzimmer“ von ChristianeKaroline Schlegel, Uraufführung, Schauspielhaus Graz
  • Sophia Löffler als Mutter in „Der Verein“ von Steffen Link, Uraufführung,Schauspielhaus Wien
  • Christoph Luser als Jedermanns guter Gesell / Teufel in „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal, Salzburger Festspiele
  • Dörte Lyssewski als Ein armer Nachbar / Werke in „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal, Salzburger Festspiele
  • Lore Stefanek als Die Alte in „Leben und Sterben in Wien“ von Thomas Arzt, Uraufführung, Theater in der Josefstadt

Beste Regie

  • Lucia Bihler für „Die Verwandlung“ nach Franz Kafka, Burgtheater/Akademietheater
  • Anne Lenk für „Von einem Frauenzimmer“ von Christiane Karoline Schlegel, Uraufführung, Schauspielhaus Graz
  • Kornél Mundruczó fur „Parallax“ von Kata Weber und Ensemble, Uraufführung, Proton Theatre in Koproduktion mit den Wiener Festwochen u.a.

Weitere Nominierungen findest du hier.

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Dramatiker Felix Mitterer erhält den Preis für sein Lebenswerk. (Archivbild) | Foto: Schletterer
Am Sonntagabend findet im Wiener Volkstheater die nunmehr 25. Nestroy-Gala statt. (Archiv) | Foto: www.lupispuma.com / Volkstheater

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