Konzept der Regierung
So soll Österreich Wasserstoff-Land Nummer Eins werden

- Staatssekretär Magnus Brunner (ÖVP) im Gespräch mit RMA-Chefredakteurin Maria Jelenko
- Foto: Markus Spitzauer
- hochgeladen von Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Die Europäische Union setzt mit ehrgeizigen Plänen auf erneuerbaren Wasserstoff als alternative Energiequelle der Zukunft. Österreich will Wasserstoff-Land Nummer Eins werden. Die Details der Wasserstoff-Strategie werden im Herbst präsentiert.
ÖSTERREICH. Die österreichische Regierung will auf der EU-Strategie aufbauen und arbeitet auf Hochtouren an einem Konzept, das im Herbst präsentiert wird. "Es wird eine Mischung aus Förderungen und anderen Maßnahmen", so Magnus Brunner (ÖVP), Staatssekretär Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gegenüber den Regionalmedien Austria.
Drei Anwendungsgebiete für Wasserstoff
"Erneuerbarer Wasserstoff kann das Energiesystem revolutionieren", gibt sich Brunner überzeugt. Viele Anwender im Mobilitätsbereich sehen das als die Zukunftsenergiequelle. "Die Technologie dafür müssen wir fördern. Die Regierung sieht bei Wasserstoff drei Anwendungsbereiche: Erstens: Industrie. Die voestalpine etwa will die Stahlproduktion durch Wasserstoff CO2-neutral gestalten, auch Infineon hat hier tolle Projekte. Im Zillertal gibt es einen Wasserstoff-Zug. Zweitens: das Thema Speicherung: Wasserstoff lässt sich saisonal speichern, das ist sehr wichtig. Dritte Anwendungsmöglichkeit: Mobilität: Bei Schwertransport und Langstrecke, und zwar dort wenn es Sinn macht."


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