Corona-Krise
Nachtgastronomie fordert Lösung

Foto: Fotolia/DWP

Die derzeitige Sperrstunde von 1 Uhr zahle sich für viele wirtschaftlich nicht aus, kritisiert der Verband der Österreichischen Nachtgastronomen.

ÖSTERREICH. Das Gesundheitsministerium nannte am Freitag erstmals einen Zielzeitpunkt, wann ein „Paket mit Lösungsvorschlägen“ für die Nachtgastronomie präsentiert wird.  Ende nächster Woche solle es soweit sein, hieß es am Freitag auf eine Anfrage der APA. Es gehe dabei um einen pragmatischen Weg in Balance mit dem Gesundheitsschutz, hieß es aus dem Gesundheitsministerium. „Dazu werden aktuell auch internationale Modelle geprüft.“

2900 Lokale betroffen

Discos und Club dürfen nach der derzeitigen Regelung bis 1 Uhr Nachts offen haben. Das zahle sich wirtschaftlich nicht aus, so der Verband der Österreichischen Nachtgastronomen (VÖNG). Sie fordern ein Ende der Corona-Sperrstunde. Der Sprecher der Nachtgastronomen, Stefan Ratzenberger im Gespräch mit Ö1: "Die Nachtgastronomie besteht großteils aus Lokalen, die ihr Hauptgeschäft zwischen 22 Uhr und 6 Uhr Morgens erwirtschaften und somit ist das ein wirtschaftlicher Totalschaden". In Österreich betreffe das rund 2900 Lokale, die zur Nachtgastronomie gehören. Laut Ratzenberger gebe es in ganz Österreich illegale Partys, da die Lokale nur eingeschränkt öffnen können. Viele würden ins benachbarte Bratislava ausweichen, wo die Clubs bis vier Uhr früh geöffnet haben. 

Umfrage

 

Sollte die Sperrstunde nicht sofort fallen, schlagen die Nachtgastronomen etwa eine gestaffelte Öffnung vor: Ab August mit der Hälfte der maximalen Gästeanzahl bis 4 Uhr früh. Mann könnte auch die Email-Adressen der Besucher einsammeln, hieß es. 

Krise führt zu tiefer, jedoch kurzer Rezession in Österreich

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