Wieden
"Dots and Daggers Tattoos" sticht alles zwischen Himmel und Hölle

Flo Weiss ist einer von fünf Tätowierern im "Dots and Daggers".  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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  • Flo Weiss ist einer von fünf Tätowierern im "Dots and Daggers".
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Tattoobegeisterte aufgepasst! Das bekannte Studio "Dots and Daggers" ist jetzt aus Margareten in die Leibenfrostgasse 8 in den vierten Bezirk gezogen. Hier stechen sie alle möglichen Motive mit unterschiedlichsten Techniken - von "traditional" bis "modern". 

WIEN/WIEDEN/MARGARETEN. Nicht nur an den Wänden seines Tattoostudios in der Leibenfrostgasse 8 sammelt Flo Weiss Fotos von den Werken seiner Lieblingskünstler. Auch auf der reichlich dekorierten Haut des Wiener Tätowierers kann man einige dieser Kunstwerke bestaunen.

Die Tätowierer sammeln Kunst auf den Wänden des Studios ebenso wie auf ihrer Haut.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
  • Die Tätowierer sammeln Kunst auf den Wänden des Studios ebenso wie auf ihrer Haut.
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Nicht weit weg von zuhause

In seinem neuen Tattoo-Studio "Dots and Daggers", das er erst vor wenigen Wochen gemeinsam mit vier seiner Kollegen auf der Wieden eröffnet hat, schmückt nun auch er die Körper seiner Kundinnen und Kunden mit den unterschiedlichsten Motiven, Farben und Techniken.

Im September wird ihr Team um eine weitere Tätowiererin erweitert.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
  • Im September wird ihr Team um eine weitere Tätowiererin erweitert.
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Davor war das Studio in der Schönbrunner Straße 79 in Margareten untergebracht. Nun haben die fünf Tattookünstler zwar den Bezirk gewechselt, aber ihr Standort im Vierten ist nur wenige Schritte vom Fünften entfernt. "Es war einfach Zeit, dass wir etwas Neues machen", erklärt Weiss den Standortwechsel. "Wir waren sieben Jahre lang im 5. Bezirk und haben gesagt, dass wir etwas Neues und mehr Platz brauchen."

Im Studio kann man sich die unterschiedlichsten Motive stechen lassen, solange sie nicht nationalistisch, rassistisch oder beleidigend sind.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
  • Im Studio kann man sich die unterschiedlichsten Motive stechen lassen, solange sie nicht nationalistisch, rassistisch oder beleidigend sind.
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Traditionell bis modern

Nun sind sie fündig geworden. Das Gebäude ist groß und schon von außen imposant. Doch es ist die liebevolle Innenraumgestaltung, die besonders beeindruckt. Abgesehen vom großen Wartebereich unterteilt sich das Lokal in mehrere Halbzimmer mit jeweils einer Tattoo-Liege und allen Werkzeugen, die ein Tätowierer oder eine Tätowiererin für sein beziehungsweise ihr Werk so braucht.

Die Kundinnen und Kunden haben aufgrund der Aufteilung des Studios ihre Privatsphäre.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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"Wir machen verschiedene Stile. Vieles ist traditionell. Wir haben klassische Motive, aber auch Illustrationen oder andere Stile", so Weiss. "Tattoos sind eine Art sich auszudrücken. Für viele haben sie eine Bedeutung, manche wollen sie nur wegen der Kunst und weil ihnen das Aussehen gefällt. Andere machen es auch nur aus Spaß."

Das neue Studio ist viel größer als ihr ehemaliger Standort im Fünften.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Studieren geht doch vor Probieren

Was sie nicht stechen, sind unangebrachte Motive, die nationalistisch, rassistisch oder beleidigend sind. Darüber hinaus empfehlen sie Kunden und Kundinnen, die noch nicht so viele Tattoos haben und sich ein Peckerl an einer gut sichtbaren Stelle stechen lassen wollen, sich vorher beraten zu lassen.

Das Logo des Studios.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed

Denn eines ist klar: Die fünf Künstler in der Leibenfrostgasse 8 wissen am eigenen Leib, wovon sie reden.

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