Netzkultur
Gleisdorf.Überlagerungen
Ein Werkzeug kann nur so gut sein, wie die vorhandenen Kompetenzen der Menschen es zulassen. Vernetzung? Neue Medien? Publikumsgewinn und Reichweite? Ich weiß schon: Marktchancen, Kriterien und Kenngrößen, das ganze Orchester von souveräner Arbeitsbewältigung bietet uns solche Töne.
Aber reden wir doch auch über Qualität! Über die Qualität unseres Lebens. Über die Zukunftsfähigkeit unseres Gemeinwesens. Wie und wo machen wir das? Dazu brauche ich nicht Bühne und Podium. Dazu brauch ich vor allem einmal inspirierte Menschen als Gegenüber. So kann sich etwas entwickeln.
Derzeit darf ich eine neuartige Software erkunden, die sich im Kulturbereich als sehr nützlich erweisen sollte. Wissenschafter Hermann Maurer hat diese Applikation mit seinem Team entwickelt. Ich hab darauf Zugriff.
Inhaltlich bezieht sich das momentan a) auf meine vorzügliche Kooperation mit Fotograf Richard Mayr und b) auf den Raum Gleisdorf. Das handelt auch von einem Blick in die Vergangenheit, legt außerdem eine Spur in die nahe Zukunft.
Nun entsteht also Band I eine kleinen Publikationsreihe. Es ist ein langsames Arbeiten, das mir Freude macht. Eine Arbeit an Inhalten und am Werkzeug, ein Erschließen des Zusammenspiels von realer sozialer Begegnung und Telepräsenz. Das war übrigens im April 2022 angelegt; siehe dazu die Notiz
+) Komplexität und Praxis (Status quo April 2022)
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