Handwerk und Ingenieurskunst
Österreich durfte sich stets guter Handwerker und Ingenieure erfreuen. Keine Branche macht das nach außen so deutlich wie der Fahrzeugbau.
Das äußert sich sogar im Privatleben der Menschen, wo Enthusiasten klassische Fahrzeuge in Schuß halten und uns zeigen, welchen Weg diese Technologie genommen hat.
Die österreichische Automobilindustrie ist sehr wesentlich eine steirische Automobilindustrie. Und das seit rund hundert Jahren. Ungebrochen. In der Steiermark werden heute noch technische Fortschritte errungen und Autos gebaut. Es wird vor allem aber Know how generiert, das auf dem Weltmarkt gefragt ist.
Entsprechend bunt und kurios ist der historische Hintergrund dieser Geschichten. Ein paar der Meilensteine können Sie heute bei der „Auto Novo“ in Gleisdorf sehen. Es werden am oberen Ende des Terrains, beim Kirchriegel, reale Autos, Klassiker, bereitstehen, die Bernhard Lagler mit seinen Leuten zeigt.
Am unteren Ende der Bürgergasse, in der Galerie „einraum“, gibt es Sammlerstücke zum Thema Steyr-Daimler-Puch AG zu sehen, teils aus Privatbesitz, teils Leihgaben des „Johann Puch-Museum Graz“.
Für Fans und Sammler gibt es dort heute gratis zwei spezielle Postkarten. Die eine zeigt einen kurios adaptierten Steyr-Puch 500, die andere einen „Haflinger“ mit langem Radstand. Den „Hafi“ kann man ausschneiden und als Kartonmodell zusammenbauen.
Das „Postlermoped“, der „Maurerbock“, die „Schwarze Sau“, amtlich: Puch MS 50 V, wurde vom Zweiradexperten Josef Laller zur Verfügung gestellt. Dieses Moped, die schlanke „Stangl-Puch“ war nach dem Zweiten Weltkrieg ein Quantensprung in der individuellen Motorisierung breiter Bevölkerungskreise.
Details: http://www.van.at/track/comm/set01/page13.htm
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