Die Geschichte der steirischen Tracht

- Hügellandtracht: Alltags- und Sonntagstracht.
- Foto: Gemeinde St. Margarethen
- hochgeladen von Barbara Kahr
Über die Herkunft der Trachten und den Unterschied zwischen Festtags- und Alltagstracht.
Die Tracht ist die traditionelle Kleidung einer bestimmten Region. Die Volkstrachten sind in ihrer Form, Farbe, Schnitt und Stoff genau definiert.
Erzherzog Johann war für die Tracht in der Steiermark entscheidend: Er hatte eine Vorliebe für das Steirergewand und das Tragen des schlichten graugrünen Rockes. Laut dem steirischen Heimatwerk gibt es in der Steiermark rund 290 echte Frauentrachten und 100 Männertrachten. Davon ausgenommen sind die Modetrachten, die nicht als echte Trachten angesehen werden. Der Name jeder Tracht bezieht sich auf die Region, Gemeinde oder ein regionaltypisches Merkmal.
Alltags- und Festtagstracht
Der Unterschied zwischen der Alltagstracht und der Festtagstracht beginnt schon bei der Auswahl des Stoffes: Baumwolle, Leinen und Baumwoll-Leinengemische werden hier verwendet. Diese sind leicht zu reinigen und somit für den Alltag geeignet. Zudem sind diese Trachten nur dezent verziert. Festtagstracht besteht zur Gänze aus Seide und wird hingegen aufwändig bestickt.
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