Jahresrückblick
In Währing wurde 2023 gebaut, gepflanzt und gefeiert

Gemeinsam hat man ein "grünes Band" als Eröffnungsakt durchschnitten. v.l.: Kutsckermarktsprecherin Ines Mayr (Mayr Delikatessen), Neos Wien-Marktsprecher Markus Ornig, Bezirksvorsteherin Silvia Nossek (Grüne), SPÖ Währing Klubchef Michael Trinko. | Foto: Johannes Reiterits
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Grün, grüner, Währing: 2023 war das Jahr der Baumpflanzungen und für einen klimafitten Bezirk mit Zukunft.

WIEN/WÄHRING. Neujahrsvorsätze haben die meisten. Sie auch einzuhalten, ist oft schwierig. In Währing hat man sich aber bemüht, diese zu erfüllen. Aus 2022 gab es Altlasten zu bewältigen, aber auch neue Baustellen taten sich auf. Welche Grätzln das betrifft, haben wir hier im Überblick:

Pötzleinsdorfer Allee

Insgesamt 107 Linden waren betroffen: Wassermangel, Platzprobleme und parkende Autos setzten ihnen zu. Ein Baumsterben war vorprogrammiert, der Aufschrei nach einer Veränderung war groß. Dem nahmen sich Grüne, ÖVP, SPÖ und Neos an und nahmen dafür rund 650.000 Euro in die Hand, davon steuerte Währing 260.000 Euro bei. Bereits im Frühjahr 2022 starteten die ersten Sanierungsschritte, bis zum heurigen Sommer wurde gewerkelt. Neu sind nun ein Radweg und eine eigene Bewässerungsanlage für die Bäume in der Allee.

Die Pötzleinsdorfer Allee ist kurz vor ihrer Fertigstellung. Wir geben nochmal einen Überblick, wie es zu der sanierten Allee gekommen ist. | Foto: BV18
  • Die Pötzleinsdorfer Allee ist kurz vor ihrer Fertigstellung. Wir geben nochmal einen Überblick, wie es zu der sanierten Allee gekommen ist.
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Klimateam tagte

Wie soll Währing klimafitter werden? Damit beschäftigte sich dieses Jahr erstmals das Währinger Klimateam. Bis Mai konnten Bürger Ideen für den Bezirk einreichen, daraufhin folgte eine Prüfung der Umsetzung durch Experten. Anschließend wurden konkrete Ideen entwickelt. Welche Projekte schließlich wirklich umgesetzt werden, entscheidet die Klimajury, eine repräsentativ geloste Gruppe aus der Bevölkerung. So kommt eine Verkehrsberuhigung in der Antonigasse, ein "Wiener Wäldchen" und ein Cooling Center. 

NEOS Wien-Sprecher für Klimaschutz Stefan Gara, Währings Bezirkschefin Silvia Nossek (Grüne),  Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ), Mariahilfs Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Julia Lessacher (SPÖ) sowie Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ). | Foto: PID/Votava
  • NEOS Wien-Sprecher für Klimaschutz Stefan Gara, Währings Bezirkschefin Silvia Nossek (Grüne), Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ), Mariahilfs Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Julia Lessacher (SPÖ) sowie Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ).
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Straßenfest

Grund zum Feiern gab es im September. Denn lange bangte man aus finanziellen Gründen um das Währinger Straßenfest. Als schließlich der Bezirk für die Budgetierung einsprang, stand dem Fest nichts mehr im Wege. Nicht nur Schnäppchenjäger wurden fündig, auch für Spiel und Spaß, Livemusik und Köstlichkeiten an Essensständen wurde gesorgt.

Das Währinger Straßenfest ging am Freitag über die Bühne. Zahlreiche große und kleine Besuchende waren gekommen, um zu feiern. | Foto: René Brunhölzl
  • Das Währinger Straßenfest ging am Freitag über die Bühne. Zahlreiche große und kleine Besuchende waren gekommen, um zu feiern.
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Kutschkermarkt

Seit 2023 erstrahlt der Kutschkermarkt in neuem Glanz. Denn neu ist so einiges: Der Markt wurde über die Kreuzung mit der Schulgasse erweitert. Dort und in der Martin- und Semperstraße richtete man zur Verkehrsberuhigung eine Sperre ein. Jetzt dürfen dort nur mehr Radfahrer und Fußgänger queren. Das ist noch nicht alles: Es gibt auch vier neue Marktstände. Weiters dürfen sich die Währinger über neue Bäume, Pflanzenbeete und eine konsumfreie Zone freuen.

Großer Eröffnungstag am Kutschkermarkt. Sowohl der fixe Markt als auch der immer am Wochenende stattfindende Bauernmarkt wurden erweitert. | Foto: Johannes Reiterits
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