Währing
Die Musikakademie sorgt für ein Musikerlebnis ohne Zwang

Geiger Alejandro Loguercio und Cellistin Cäcilia Altenberger haben die private Musikakademie in der Semperstraße 43 gegründet. | Foto: Sabine Krammer
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In der Musikakademie Währing lernen Jung und Alt Instrumente und Musik kennen – ganz ohne Stress. Dafür ist das Musiker-Ehepaar Cäcilia Altenberger und Alejandro Loguercio verantwortlich. 

WIEN/WÄHRING. Cäcilia Altenberger und Alejandro Loguercio sind beide Musiker. Sie ist Solocellistin des Wiener Kammerorchesters, er unterrichtet an der Universität, ist Konzertmeister des Max Steiner Orchesters, Kammermusiker und begleitet als Geiger Star-Bariton Erwin Schrott.

Gemeinsam hat das Ehepaar vor zwei Jahren die private Musikakademie Währing in der Semperstraße 43 gegründet. Altenberger: „Vor der Pandemie haben wir ausschließlich Konzerte gespielt und dabei immer wieder Anfragen von Erwachsenen und Eltern erhalten, ob wir Unterricht erteilen.“

Durch Spaß zum Erfolg 

Der Idee folgte rasch die Umsetzung, um, so Loguercio: „Musik als Hobby für die Gemeinschaft anzubieten.“ Die Idee war eine Musikschule ohne Prüfungen, ohne Stress und ohne Druck zu schaffen, bei der die Freude an der Musik im Vordergrund steht. Entsprechend gibt es Einzelstunden oder Orchesterunterricht. Interessierte lernen spielerisch ihr Instrument und gleichzeitig Noten kennen und erhalten eine grundmusikalische Ausbildung. Altenberger ist überzeugt: „Durch Freude und Leidenschaft kann man das höchste Niveau bei einem Musikinstrument erreichen.“

Für Kinder gibt es Einzelunterricht, Orchesterstunden oder die musikalische Früherziehung. | Foto: Musikakademie
  • Für Kinder gibt es Einzelunterricht, Orchesterstunden oder die musikalische Früherziehung.
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In der Musikakademie werden Geige, Bratsche, Cello, Kontrabass, Quer- und Blockflöte, Gitarre, Klavier und Fagott unterrichtet, zusätzlich gibt es Einheiten für Gesang, eine Früherziehung und Orchesterunterricht für Kinder und Anfängerinnen und Anfänger. Die Noten für die verschiedenen Stücke schreibt Loguercio entsprechend dem Niveau der Schülerinnen und Schüler um. Gespielt werden neben klassischen Stücken Filmmusik, Pop, Jazz oder Crossover als Mischung unterschiedlicher Musikstile.

Höhepunkt des musikalischen Jahres sind die beiden Konzerte der Schülerinnen und Schüler im Sommer und Winter. Bereits mit einem halben Jahr können Babys in der musikalischen Früherziehung den Klang und die Schwingungen von Musik erfühlen und gemeinsam mit den Eltern durch Singen die Freude an der Musik erleben. „Die älteste Schülerin ist 76 Jahre alt und sitzt im Orchester neben einer 13-Jährigen. Die beiden geben einander Ratschläge“, schwärmt Altenberger von der verbindenden Wirkung der Musik, die bei vielen Älteren die Einsamkeit verhindert.

Kein Konkurrenzdenken

Die Besonderheit der Musikakademie fasst Loguercio zusammen: Disziplin wird gelernt, ohne sich wie beim Sport mit Konkurrenz messen zu müssen und ohne wie in anderen Musikschulen mangelndes Talent anzuprangern. Rund 60 Schülerinnen und Schüler, 36 Kinder in der musikalischen Früherziehung und zehn Musiklehrerinnen und -lehrer geben dem Ehepaar mit ihrer stresslosen Musikakademie recht.

Die Musikerfahrung beginnt bereits während der Schwangerschaft.  | Foto: Musikakademie
  • Die Musikerfahrung beginnt bereits während der Schwangerschaft.
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Die Musikakademie verleiht keine Instrumente, bietet jedoch zum Muttertag einen Spezialkurs aus drei gemeinsamen Einheiten für Mütter und Kinder an, wo die Instrumente beigestellt werden. Eine Einzelstunde dauert 30 oder 50 Minuten, die Probe für das Erwachsenenorchester zwei Stunden. Aktuelle Preise und Informationen zur Anmeldung gibt es hier

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